Samstag, 13. Mai 2017
13. Mai
Sie hat mehr als neun Stunden geschlafen. Erholt und frei und reich wacht sie auf. Er fällt ihr erst als zweites oder drittes ein.

Später, beim Kaffee, entschließt sie sich zu denken, nun könne sie aufhören, ihn zu lieben, müsse es tun.

Sie bemerkt die Lüge; sie ist ambivalent.

Leicht genervt wendet sie sich dem Tag zu. Sie hat tausend Pläne, freut sich.

Das Amulett trägt sie nicht mehr. Hals und Finger sind schmucklos.

Meistens eskaliert es in einem Zeitraum von zwei bis vier Wochen. Wenn acht Wochen nichts passiert, wäre das ein Zeichen, dass sie übern Berg ist? Anfang Juli wäre dieser Termin. Heute ist der dreizehnte Tag des Mais.

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Liebe kann man ja nicht einfach so abstellen ...

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Guten Morgen, liebe Birgit,

danke sehr für den Kommentar. Ja, das ist richtig und das liest man ja auch bei mir nach, dass die Liebe in mir nicht einfach abzustellen ist.

Nur wenn 'er' über Jahre beteuert, er liebe einen nicht und möchte in gar keinem Fall einen wie auch immer gearteten Kontakt, dann sollte man die eigene Position vielleicht doch mal verändern. (Mal ganz abgesehen von der Frage, was einen in so einem Fall überhaupt antreibt.)

Heute habe ich ein Date.

Ich werde berichten :)

Einen herrlichen, sonnigen Sonntag wünsche ich!

eine lächelnde Katze

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Ich denke schon, dass man sich distanzieren kann, aus reinem Selbsterhaltungstrieb, wenn die Sache aussichtslos ist. Aber dadurch sind nicht automatisch die Gefühle weg. Das dauert länger, wenn man wirklich liebt.

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Guten Morgen, liebe Birgit,

so mag es sein. Ich habe sehr viel Glück erlebt und so scheue ich, meine Situation zu bedauern. Im Gegenteil, heute morgen willige ich ein, mich zum Alleinbleiben zu entschließen. Mal sehen, ob diese Haltung Bestand hat.

Ob ich wirklich liebe?

Mittlerweile habe ich das Gefühl.

In jedem Fall: es mag kommen, wie es will. Ich werde die Dinge nehmen, wie sie sind.

Vielen Dank für die Gedanken!

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