Samstag, 9. September 2017
halbe Kraft
kaetzchen-prinzessin, 11:15h
Wasserfäden zielen schnurgerade auf die Erde, die Stämme der Baume und der Waldboden saugen sich voll des Nass, und auch wenn es Herbst geworden ist, strotzt der Ort um die Hütte herum vor Kraft und Fruchtbarkeit.
Die Einsamkeit ist ihr nicht genug. Sie wünscht sich ans Ende der Welt, weit weg, weit weg.
Sie will es nicht aussprechen, sie will es nicht denken. Sein Sein besselt ihr Ich. Auch zu Zeiten ohne Gedanken an ihn bedrückt es ihr Herz und umfängt sie fest, sie kann ihm nicht entkommen.
Heute weiß sie, seine Situation ist die gleiche, einst dachte sie, nur sie wäre in dieser Lage. Aber auch das gibt keine Linderung, und keine Freiheit. Sie fügt sie, wie immer, dennoch ist es eine veränderte Art von Einwilligung; ihre Hoffnung schwindet.
Die Liebe bleibt.
Die Einsamkeit ist ihr nicht genug. Sie wünscht sich ans Ende der Welt, weit weg, weit weg.
Sie will es nicht aussprechen, sie will es nicht denken. Sein Sein besselt ihr Ich. Auch zu Zeiten ohne Gedanken an ihn bedrückt es ihr Herz und umfängt sie fest, sie kann ihm nicht entkommen.
Heute weiß sie, seine Situation ist die gleiche, einst dachte sie, nur sie wäre in dieser Lage. Aber auch das gibt keine Linderung, und keine Freiheit. Sie fügt sie, wie immer, dennoch ist es eine veränderte Art von Einwilligung; ihre Hoffnung schwindet.
Die Liebe bleibt.
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