Samstag, 4. März 2017
Niemandszeit
Erneut spätabends erreicht sie die wunderbare Hütte. Erschöpft feuert sie an, nimmt ein so heißes Bad, dass ihre Haut eine krebsrote Farbe annimmst und kuschelt sich danach mit 1.000 Kissen und Fellen in ihren alten Lehnsessel, die Füße hochgelegt. Einen Wein würde sie lieben, sie ist aber zu müde, um aufzustehen.

Keine einzige Nachricht von ihm. Ihr Magen zieht sich leicht zusammen. Sie jedoch lässt sich nichts vormachen und strafft das Kreuz.

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