Montag, 30. April 2018
flacher Atem
Es geht ihr besser. Ein angefüllter Tag liegt hinter ihr, sie spielt die Instrumente des Lebens und des Lichts routiniert und melodiös.

Er ist wie immer fester Bestandteil dieser Szenerie, sie lehnt sich nicht auf und begehrt nicht auf. Zu groß ist die Furcht vor den eben entronnenen Tiefen.

Die Alltagsdinge gehen ihr leicht von der Hand, ihr Schritt ist ruhig und fast gemessen. Keine Haarsträhne wagt sich hervor aus der strengen Ordnung, fast ältlich wenden sich Gesicht und der Blick ihrer Augen gen Boden.

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