Donnerstag, 9. März 2017
mitten im Leben
kaetzchen-prinzessin, 11:23h
Mitten im Leben, dort steckt sie fest. Manchmal sieht sie sich selbst als klug, gut vorangekommen, auf geordnete Verhältnisse und eine chronologische Vergangenheit blickend, bereit für neue Geschehnisse und Herausforderungen. Dann wieder steht sie urplötzlich und - vielleicht sogar gleichzeitig?? - erneut GANZ AM ANFANG! Leicht philosophisch angehaucht und ganz sicher vom eitlen Ego befeuert denkt sie darüber nach, ob diese bislang angenommene Abfolge eines Nacheinander gar nicht stimmt. Oder nur eingeschränkt, immer wieder hin- und herspringend, zwei Schritt vor, einen zurück?
Sicher fühlt sie nur eins: trotz aller Ablehnungen und Zurückweisungen, sie liebt ihn. Es ist wahrscheinlich das Gegenteil von klug, demütig, richtig und allem anderen.
Einen Gewinn hat sie allerdings erhalten, diesen wird sie mitnehmen in ihre Zukunft: Sie hat gelernt und erfahren, dass die Liebe stärker ist als Vernunft. Und sie bejaht die dominante Relevanz der Liebe aus vollem Herzen. Sie wird dort sein, wo die Liebe ist, und wo sie fehlt, wird sie ihr Herz nicht berühren lassen.
Das war etwas, was sie in dieser Klarheit bislang nicht gewusst hatte.
So steht sie, mitten im Leben, in gespannter Haltung, in Erwartung des Kommenden, bereit zur (Re-?)Aktion. Erdulden und Ertragen liegt ihr nicht so.
Aber es kommt nichts. Sie steht still, bewegungslos, nichts geschieht. Ihre Augäpfel rollen zur einen Seite, dann zur anderen. Nichts geschieht. Ihr Blut flaniert durch ihre Adern und tut so, als ob nichts wäre.
Sicher fühlt sie nur eins: trotz aller Ablehnungen und Zurückweisungen, sie liebt ihn. Es ist wahrscheinlich das Gegenteil von klug, demütig, richtig und allem anderen.
Einen Gewinn hat sie allerdings erhalten, diesen wird sie mitnehmen in ihre Zukunft: Sie hat gelernt und erfahren, dass die Liebe stärker ist als Vernunft. Und sie bejaht die dominante Relevanz der Liebe aus vollem Herzen. Sie wird dort sein, wo die Liebe ist, und wo sie fehlt, wird sie ihr Herz nicht berühren lassen.
Das war etwas, was sie in dieser Klarheit bislang nicht gewusst hatte.
So steht sie, mitten im Leben, in gespannter Haltung, in Erwartung des Kommenden, bereit zur (Re-?)Aktion. Erdulden und Ertragen liegt ihr nicht so.
Aber es kommt nichts. Sie steht still, bewegungslos, nichts geschieht. Ihre Augäpfel rollen zur einen Seite, dann zur anderen. Nichts geschieht. Ihr Blut flaniert durch ihre Adern und tut so, als ob nichts wäre.
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