Freitag, 22. Dezember 2017
leere Hände
kaetzchen-prinzessin, 08:45h
Es geht ihr nicht so gut und gleichzeitig gibt es die guten Dinge. Sie konzentriert sich auf ihren Grund, und der ist tragfähig und schön wie eh und je.
Drei dicke, dunkelrote Stumpen verströmen Gottes Frieden und Verlässlichkeit. Ihre Hütte ist warm und still, das Knistern des Feuers flüstert und murmelt beruhigende und mutvolle Worte. Die Dunkelheit umrundet ihre Hütte und wehrt Besucher und Unbill sicher ab.
Sie holt sich eine weitere Tasse heißen, tiefschwarzen Kaffee, legt ihre Gedanken geordnet vor sich hin, sortiert sie hier und da um, schiebt das Ende immer mal wieder ein Stückchen nach vorn, und wartet. Auf Regeneration. Auf das Feuer und ihren Willen, der irgendwann wieder erwachen wird.
Bis dahin pflegt sie sich aufmerksam, sammelt jedes noch so kleine Zweiglein ihrer Stärke sorgsfältig auf, fordert sich nicht, lässt ihre Gedanken durch ihren Kopf gleiten, manchmal wie nebenbei ordnend eingreifend, Mutter und Tochter zugleich.
Einmal beäugt sie neugierig einen Plan, und belässt es dann dabei.
Den Menschen, die sie während des Tages trifft, trägt sie wortlos Gottes Segen weiter, den Kopf teilend neigend, mit sonst leeren Händen, dieses Jahr.
Drei dicke, dunkelrote Stumpen verströmen Gottes Frieden und Verlässlichkeit. Ihre Hütte ist warm und still, das Knistern des Feuers flüstert und murmelt beruhigende und mutvolle Worte. Die Dunkelheit umrundet ihre Hütte und wehrt Besucher und Unbill sicher ab.
Sie holt sich eine weitere Tasse heißen, tiefschwarzen Kaffee, legt ihre Gedanken geordnet vor sich hin, sortiert sie hier und da um, schiebt das Ende immer mal wieder ein Stückchen nach vorn, und wartet. Auf Regeneration. Auf das Feuer und ihren Willen, der irgendwann wieder erwachen wird.
Bis dahin pflegt sie sich aufmerksam, sammelt jedes noch so kleine Zweiglein ihrer Stärke sorgsfältig auf, fordert sich nicht, lässt ihre Gedanken durch ihren Kopf gleiten, manchmal wie nebenbei ordnend eingreifend, Mutter und Tochter zugleich.
Einmal beäugt sie neugierig einen Plan, und belässt es dann dabei.
Den Menschen, die sie während des Tages trifft, trägt sie wortlos Gottes Segen weiter, den Kopf teilend neigend, mit sonst leeren Händen, dieses Jahr.
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