Mittwoch, 6. Dezember 2017
Ende
Bereits am Vortag kündigt er sich an und räumt ihr Gelegenheit ein, mit ihm zu sprechen. Sie findet seine Nachricht erst spät am Abend und sie vereinbaren sich für den nächsten Tag. Sie ist vorbereitet, gewappnet, aufgeräumt.

Er kommt und ist fest verschlossen, fast ein kleines bisschen böse. Sie nimmt seine Zeichen schnell und klar auf und bricht den Kontakt ruhig und souverän ab.

Freundlich und ruhend weist sie ihm die Tür, steht zu sich selbst, verleugnet nichts, verbiegt sich nicht, achtet genauso seine Grenzen.

Eine Gefährtin stellt sich später an ihre Seite und weicht nicht eher, bis Schmerzen und Tränen verflogen sind.

So beginnt der erste Tag des restlichen Weges vor ihr.

Im Wald, in der Gemeinschaft, sucht er nicht den Kontakt zu ihr, lässt sie aber teilhaben an seiner Existenz.

Sie gewährt ihm keine Beachtung, erlaubt ihrem Sein keinerlei Ausgang.

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