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Dienstag, 26. Dezember 2017
lichte Hoffnung
kaetzchen-prinzessin, 23:32h
In manchen Momenten kommt sie gut mit seiner Abwesenheit zurecht.
Dann singt und lockt die Zukunft mit einer süßen Meldodie. Sie lächelt und summt zufrieden vor sich hin. Sie wird kommen, die Zukunft.
Dann singt und lockt die Zukunft mit einer süßen Meldodie. Sie lächelt und summt zufrieden vor sich hin. Sie wird kommen, die Zukunft.
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besetzte Seite
kaetzchen-prinzessin, 10:52h
Wie jetzt jeden Morgen erwacht sie umgeben von Frieden und Glück, Arglosigkeit und Offenheit im Herzen, und eine Sekunde nach Eintreffen des Bewusstseins durchfährt sie der Einfall: 'Er ist nicht bei Dir. Er ist nicht da und wird nicht kommen. Er will Dich nicht. Nichts, absolut nichts will er mit und von Dir.'
Schön längst hat dieser Gedanke seine Tiefe und den ganz großen Schmerz verloren - auf ihren Befehl hin. Es ist bereits ein unwiderruflich geschehender Automatismus, dass er in seine Schranken verschwindet, sobald sie ihn denkt.
Sie steht auf und geht energielos zum Feuer, schürt an für den heißen schwarzen Lebensbringer. Die Vögel vergisst sie erst, auch die Abwesenheit des Fuchses.
Später, nach ein paar Schlucken - es ist, als ob der heiße Kaffee in ihre Adern gelangt und auf diese Weise Körper und Geist mit Erwachen versorgt werden - füttert sie die Vögel.
In der heiligen Nacht war sie mit ihrem Kind zur Ruhestätte des Fuchses gewandert, und hatte sie im Dunkel und Dickicht nicht gefunden. Das wird sie heute morgen nachholen. In drei Tagen wird sein erster Todestag sein.
Mit ihrem Kind hatte sie gesprochen. Es ist nicht selbstverständlich und muss gelernt werden, die eigenen Kräfte kennenzulernen und treffend auszuwählen, was man tun möchte. Sie lächelt.
Es tut ihr gut, zu lächeln.
Noch einmal denkt sie über die Diskrepanz nach, dass sie ihn liebt und sich gleichzeitig einen Partner an die Seite wünscht, nicht gern allein ist.
Da die Seite besetzt ist, bleibt sie allein.
Der Rest ihres Gehirns ist erwacht, ihre Glieder werden zusehends geschmeidig, es drängt sie ins Leben und gern gibt sie nach.
Schön längst hat dieser Gedanke seine Tiefe und den ganz großen Schmerz verloren - auf ihren Befehl hin. Es ist bereits ein unwiderruflich geschehender Automatismus, dass er in seine Schranken verschwindet, sobald sie ihn denkt.
Sie steht auf und geht energielos zum Feuer, schürt an für den heißen schwarzen Lebensbringer. Die Vögel vergisst sie erst, auch die Abwesenheit des Fuchses.
Später, nach ein paar Schlucken - es ist, als ob der heiße Kaffee in ihre Adern gelangt und auf diese Weise Körper und Geist mit Erwachen versorgt werden - füttert sie die Vögel.
In der heiligen Nacht war sie mit ihrem Kind zur Ruhestätte des Fuchses gewandert, und hatte sie im Dunkel und Dickicht nicht gefunden. Das wird sie heute morgen nachholen. In drei Tagen wird sein erster Todestag sein.
Mit ihrem Kind hatte sie gesprochen. Es ist nicht selbstverständlich und muss gelernt werden, die eigenen Kräfte kennenzulernen und treffend auszuwählen, was man tun möchte. Sie lächelt.
Es tut ihr gut, zu lächeln.
Noch einmal denkt sie über die Diskrepanz nach, dass sie ihn liebt und sich gleichzeitig einen Partner an die Seite wünscht, nicht gern allein ist.
Da die Seite besetzt ist, bleibt sie allein.
Der Rest ihres Gehirns ist erwacht, ihre Glieder werden zusehends geschmeidig, es drängt sie ins Leben und gern gibt sie nach.
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