Dienstag, 6. Juni 2017
Standpunkt
Sie erwacht früh, schläft wieder ein, erwacht erholt und ruhig.

Unverändert spürt sie den tiefen Frieden in sich. Die Stelle, an der sie steht, ist die richtige. Diese Stelle ändert sich ständig und gleichzeitig bleibt sie dieselbe, unverändert der selbe Ort. Sie erkennt das Paradoxon und weiß zur gleichen Zeit, dass es dennoch stimmt.

Sie legt sich sein Amulett um ihren Hals und bleibt vollständig, sie verändert sich nicht. Ihr wird bewusst, dass es keinen Unterschied macht, ob sie das Amulett trägt oder nicht.

Alles ist gut und richtig, stimmig, sie kennt den Weg vor sich und auch den, der hinter ihr liegt, und geht dennoch blind los.

Sie spürt die Wärme der Sonne auf ihrer Haut und lächelt.

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