Samstag, 24. Februar 2018
Dort, wo es am meisten schmerzt, geht es lang
kaetzchen-prinzessin, 10:21h
Drückende Gedanken quälen sie in der Nacht. Schmerzen, Schmerzen, immer weiter Schmerzen. Sie wird sich bewegen müssen, das spürt sie. Aber in welche Richtung?
Jetzt ist sie so alt geworden, wie sie ist, sie weiß um die mächtige Macht der Göttlichkeit, und scheitert an so vergleichsweise geringen Liebesgefühlen. Dummen Gefühlen. Sie trauert.
Bleibt sie stehen? Geht sie weg? Vor diesen beiden Optionen steht sie, schon so lange, und scheut sich absolut, sich zu rühren.
Niemandem kann sie sich öffnen, nur sich selbst eingestehen, wie die Wahrheit tatsächlich ist.
Das Rotkehlchen wirft emsig das Futter aus dem Häuschen, es macht einen fröhlichen, und beruhigteren Eindruck als früher. Eher beiläufig sieht es zu ihr hinein, nicht mehr ängstlich. Wenn sie die rotgeschminkte Dame nicht sieht, hört sie doch ihr lautes Piepsen.
Wieder ergibt ihr Resumee das gleiche Ergebnis, wieder landet sie an derselben Stelle wie schon seit sehr langer Zeit. Manchmal spielt sie mit dem Gedanken, einfach anzunehmen, dass es so ist. Dass sie nicht die Macht hat, es zu ändern, und es zu integrieren in ihr Leben, es anzunehmen, allein zu bleiben.
Das wäre vielleicht eine kluge Umgehensweise. Genau wie die Entscheidung, sich abzuwenden, auch das wäre sicher weise.
Eher kann sie sich vorstellen, die erste Variante zu leben. Die zweite schafft sie einfach nicht. Sie will es nicht. Alles in ihr sperrt sich dagegen.
Ist das die Lernaufgabe? Muss sie dorthin?
Sie senkt den Kopf und Tränen wollen aus ihrem Herzen. Sie verschließt die Verbindung fest und lässt kein Weinen zu.
Jetzt ist sie so alt geworden, wie sie ist, sie weiß um die mächtige Macht der Göttlichkeit, und scheitert an so vergleichsweise geringen Liebesgefühlen. Dummen Gefühlen. Sie trauert.
Bleibt sie stehen? Geht sie weg? Vor diesen beiden Optionen steht sie, schon so lange, und scheut sich absolut, sich zu rühren.
Niemandem kann sie sich öffnen, nur sich selbst eingestehen, wie die Wahrheit tatsächlich ist.
Das Rotkehlchen wirft emsig das Futter aus dem Häuschen, es macht einen fröhlichen, und beruhigteren Eindruck als früher. Eher beiläufig sieht es zu ihr hinein, nicht mehr ängstlich. Wenn sie die rotgeschminkte Dame nicht sieht, hört sie doch ihr lautes Piepsen.
Wieder ergibt ihr Resumee das gleiche Ergebnis, wieder landet sie an derselben Stelle wie schon seit sehr langer Zeit. Manchmal spielt sie mit dem Gedanken, einfach anzunehmen, dass es so ist. Dass sie nicht die Macht hat, es zu ändern, und es zu integrieren in ihr Leben, es anzunehmen, allein zu bleiben.
Das wäre vielleicht eine kluge Umgehensweise. Genau wie die Entscheidung, sich abzuwenden, auch das wäre sicher weise.
Eher kann sie sich vorstellen, die erste Variante zu leben. Die zweite schafft sie einfach nicht. Sie will es nicht. Alles in ihr sperrt sich dagegen.
Ist das die Lernaufgabe? Muss sie dorthin?
Sie senkt den Kopf und Tränen wollen aus ihrem Herzen. Sie verschließt die Verbindung fest und lässt kein Weinen zu.
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