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Montag, 11. Dezember 2023
Wolfsnacht
kaetzchen-prinzessin, 19:06h
Er lacht, laut und freudig, als er sein Ankommen ankündigt. Sie ist etwas kränkelnd, kann sich seiner sehnsüchtigen Ausgelassenheit nicht entziehen. Er umgarnt sie, nimmt ihr das Anfeuerholz aus den Händen, richtet ihr Lager, nimmt sie sanft und sorgend hoch und trägt sie.
Später schlafen sie verschlungen, stecken einander mit ihrer Hitze an; Bilder von Burgen, Festsälen und Ställen geistern durch ihre Träume. Er probiert von ihren Weihnachtsspeisen, sie sind sich fremd wie jedes Mal, staunend, kostend, strahlend, glückselig, ohne Worte versichern sie sich ihre Liebe. Er schenkt sich ihr hin, wie ein Rollenwechsel.
Später schlafen sie verschlungen, stecken einander mit ihrer Hitze an; Bilder von Burgen, Festsälen und Ställen geistern durch ihre Träume. Er probiert von ihren Weihnachtsspeisen, sie sind sich fremd wie jedes Mal, staunend, kostend, strahlend, glückselig, ohne Worte versichern sie sich ihre Liebe. Er schenkt sich ihr hin, wie ein Rollenwechsel.
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Samstag, 2. Dezember 2023
Kleinheit
kaetzchen-prinzessin, 07:40h
Dies war der Ort, an den sie verzweifelt geflohen war und sich vergraben hatte, als er sie veließ und sie hilflos und voller Schmerz zurückblieb. Hier kam sie her, um ihm nah zu sein. Sie erinnert sich gut.
Und nun? Wolf und Katze sind enger vereint denn je, fester verbunden als Liebende es sein können, es fehlt ihnen nichts. Es ist wunderber, wunderlich, manchmal seltsam, unglaublich, zuweilen beängstigend.
Sie spürt ihre Zukunftsgedanken, ohne Wünsche oder Pläne, nimmt ihre tiefe Dankbarkeit wahr, fühlt ihre Kleinheit und Liebe.
Und nun? Wolf und Katze sind enger vereint denn je, fester verbunden als Liebende es sein können, es fehlt ihnen nichts. Es ist wunderber, wunderlich, manchmal seltsam, unglaublich, zuweilen beängstigend.
Sie spürt ihre Zukunftsgedanken, ohne Wünsche oder Pläne, nimmt ihre tiefe Dankbarkeit wahr, fühlt ihre Kleinheit und Liebe.
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Freitag, 1. Dezember 2023
Heimelige Christküche
kaetzchen-prinzessin, 08:48h
Lichtgrau und nur zäh läuft der Tag ein. Dicke Wattedecken liegen auf den Hüttendächern der Siedlung, maändernder Nebelrauch quillt aus den Schloten.
Oft entgleiten ihre Gedanken zum Wolf hin; mal ist sie froh, allein zu sein, manchmal ersehnt sie seine Nähe. Als ein Briefchen da liegt, lächelt sie leise, und beantwortet es in der Andernacht, die nur ihnen beiden gehört.
Es ist ein Geschenk, das ihnen gegeben wurde, und es ist alles gut, wie es ist. Wird es sich ändern? Sie schiebt den Aspekt beiseite, hinaus aus ihrer Welt.
Auf dem blankgescheuerten Holz liegt bereits Mehl aufgeschichtet, und sie holt geschäftig Fett, Eier und verheißende Gewürze herbei, schiebt ihre Ärmel auf.
Oft entgleiten ihre Gedanken zum Wolf hin; mal ist sie froh, allein zu sein, manchmal ersehnt sie seine Nähe. Als ein Briefchen da liegt, lächelt sie leise, und beantwortet es in der Andernacht, die nur ihnen beiden gehört.
Es ist ein Geschenk, das ihnen gegeben wurde, und es ist alles gut, wie es ist. Wird es sich ändern? Sie schiebt den Aspekt beiseite, hinaus aus ihrer Welt.
Auf dem blankgescheuerten Holz liegt bereits Mehl aufgeschichtet, und sie holt geschäftig Fett, Eier und verheißende Gewürze herbei, schiebt ihre Ärmel auf.
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Montag, 20. November 2023
Mächtige Kräfte zwischen den Zeiten
kaetzchen-prinzessin, 19:12h
Die Zeit verlangsamt sich und kündigt die Rauhnächte an. Wind und Nächte rufen sie ab, sie folgt, stapft hinaus in schwärzeste Dunklen und übergibt ihre Sinne den mächtigen Geschehnissen.
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Samstag, 18. November 2023
auf dem Weg
kaetzchen-prinzessin, 09:17h
Ordnung, Ruhe, Stille. Das sind ihre Kraftquellen, die sie bewusst aufsucht. Die Begriffe ähneln Stillstand, doch sie spürt: sie befindet sich auf einem Weg.
Ihr Gedanke an die kommenden Rauhnächte erfüllt sie mit warmer Vorfreude.
Der Buntspecht aus dem gegenüberliegenden Wald bearbeitet lautstark die mit Körnern bespickten Hölzer.
Ihr Gedanke an die kommenden Rauhnächte erfüllt sie mit warmer Vorfreude.
Der Buntspecht aus dem gegenüberliegenden Wald bearbeitet lautstark die mit Körnern bespickten Hölzer.
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Donnerstag, 16. November 2023
Odem
kaetzchen-prinzessin, 19:45h
Erschöpft trifft sie in der kalten Hütte ein. Sie entledigt sich der festen, schweren Kleidung, verräumt die irdenen Krüge vom Vortag, feuert an und entzündet alle Lichter, und kocht Kohl und Würste.
Später sitzt sie müde und wohlig am Feuer, die warmen Zehen in Fellen verborgen. Der sorgende Wolfsatem liegt sanft in der Nähe.
Später sitzt sie müde und wohlig am Feuer, die warmen Zehen in Fellen verborgen. Der sorgende Wolfsatem liegt sanft in der Nähe.
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Freitag, 10. November 2023
weite Etappe
kaetzchen-prinzessin, 06:06h
Er kommt spät, es ist schon lange dunkel. Sie hat ihn nicht erwartet.
Ihnen fallen lange Zeiten zu, sie reden viel. Er schnattert mit seinr jungenhaften Stimme und berichtet aufgeregt und beseelt viele Neuigkeiten. Sie lachen, fallen einander in die Arme, legen lange Strecken zurück, ziehen sich zurück in ihre Zweisamkeit.
Als er geht, zieht die Müdigkeit längst mit Macht an ihren Lidern, und er verlässt sie nicht.
Ihnen fallen lange Zeiten zu, sie reden viel. Er schnattert mit seinr jungenhaften Stimme und berichtet aufgeregt und beseelt viele Neuigkeiten. Sie lachen, fallen einander in die Arme, legen lange Strecken zurück, ziehen sich zurück in ihre Zweisamkeit.
Als er geht, zieht die Müdigkeit längst mit Macht an ihren Lidern, und er verlässt sie nicht.
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Sonntag, 5. November 2023
Novemberliebe
kaetzchen-prinzessin, 13:27h
Regenschnüre ziehen senkrechte Wasserfäden, gerade aus den Wolken bis zum Boden hin.
Sie denkt an den Wolf, stellt sich Fragen, stellt den Wolf infrage, sich selbst, nickt innerlich, zustimmend, bestätigend, sicher und unsicher zugleich.
Freie Zeit umhüllt sie, freiheitlich, es entstehen Räume, in kräftigem Rosenton.
Klarheit hat sie nicht losgelassen, Stärke und Kraft leiten sie, sie wird erneut in die Natur gehen.
Sie denkt an den Wolf, stellt sich Fragen, stellt den Wolf infrage, sich selbst, nickt innerlich, zustimmend, bestätigend, sicher und unsicher zugleich.
Freie Zeit umhüllt sie, freiheitlich, es entstehen Räume, in kräftigem Rosenton.
Klarheit hat sie nicht losgelassen, Stärke und Kraft leiten sie, sie wird erneut in die Natur gehen.
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Samstag, 28. Oktober 2023
Schnitter
kaetzchen-prinzessin, 06:32h
Früh und lange vor dem Tag steht sie auf, feuert kräftig an und lässt die scharfe kalte Luft durch die weit geöffneten Fenster durch die Hütte fegen. Eingewickelt in schwere warme Decken trinkt sie Kaffee in kleinen Schlückchen und genießt das zaghafte Maändern der Zeit.
Später beginnt sie ihre Werke. Von draußen holt sie frischgeernte Kerne und Saaten für die Vögel hinein und legt sie erstmals in diesem Herbest liebevoll aus. Schon bald hört sie das hohle Klopfen des Buntspechts, der heuer der erste ist, der die Gaben bemerkt. Sie betrachtet ihn still und gibt seinen wachsamen Knopfaugen keinen Grund zum Flüchten.
Auch pult sie die letzten Feuerbohnen aus ihren mittlerweile braungewordenen Schoten und legt sie aus zum Trocknen, das Saatgut fürs nächste Jahr. Schnell noch einige Zweige Thymian gepflückt und ein paar dicke rote Äpfel vor den hungrigen Mäulern der Schmetterlinge und pickenden Gesellen gerettet, dann zieht sie sich zurück in die gewärmte Kuhhina für die Zubereitung von Speisen und Gebäck. Der Wolf ist wie immer dabei.
Später beginnt sie ihre Werke. Von draußen holt sie frischgeernte Kerne und Saaten für die Vögel hinein und legt sie erstmals in diesem Herbest liebevoll aus. Schon bald hört sie das hohle Klopfen des Buntspechts, der heuer der erste ist, der die Gaben bemerkt. Sie betrachtet ihn still und gibt seinen wachsamen Knopfaugen keinen Grund zum Flüchten.
Auch pult sie die letzten Feuerbohnen aus ihren mittlerweile braungewordenen Schoten und legt sie aus zum Trocknen, das Saatgut fürs nächste Jahr. Schnell noch einige Zweige Thymian gepflückt und ein paar dicke rote Äpfel vor den hungrigen Mäulern der Schmetterlinge und pickenden Gesellen gerettet, dann zieht sie sich zurück in die gewärmte Kuhhina für die Zubereitung von Speisen und Gebäck. Der Wolf ist wie immer dabei.
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Freitag, 20. Oktober 2023
Quelle
kaetzchen-prinzessin, 08:41h
Ihr Geheimnis liegt strahlend und bezaubernd in ihrem Herzen; sie lächelt bei ihren Gedanken an ihn.
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Donnerstag, 19. Oktober 2023
Formation der Liebenden
kaetzchen-prinzessin, 08:53h
Die Rückkehr aus den fernen Ländern ist lang und beschwerlich. Sie meistern alles gut, ihr Kind ist an ihrer Seite, und sie ist erleichtert, die sichere und geordnete Hütte zu erreichen.
Nachrichten an den Wolf hat sie keine gesendet, und ihre Gedanken bleiben gänzlich nah bei ihr.
Nach der Moorarbeit trifft sie Menschen, schaut vorbei bei dem alten Witwer und richtet seine Wäsche und Linnen, und sieht bei der späten Heimkehr schon von weitem des Wolfes Anwesenheit. Seltsam fremd ist der Anblick, beim Betreten der Hütte wird ihr elend, als sie merkt, dass er bereits im Aufbruch ist.
Zwar umfängt er sie, küsst und liebkost, und tröstet sie etwas betreten, doch ihr geht es schlecht, und sie verbirgt es nur halb.
Sein Geruch bleibt in den Räumen hängen und haftet an den Stoffen. Bereits am Morgen liegen die Gaben vor der schweren Holztür der Hütte, die sie sich wünschte, und dennoch hängt eine Leere in ihrem Herzen, die sich nicht wegschieben lässt.
Nur wenige Tage später spürt sie seinen charakteristischen Schritt noch bevor sie ihn hört. Sie sind beide müde, ein wenig fremd und etwas ungelenk, doch gleichzeitig passen sie wie eh und je ohne jede Abweichung zueinander. Gewandt tanzen sie einen jahrtausende alten Tanz und reihen sich ein in die Formation der Liebenden, diejenigen, die sich finden ohne Worte und ohne Fragen.
Er schläft ein wenig in ihren Armen, sie studiert derweil Schriften und Skripte und hängt ihren Gedanken nach.
Auch später, sie kommen erneut zusammen, sprechen sie nicht. Er verlässt sie schnell, ihr geht nichts verloren, alle Bedrückungen sind fortgeliebt, sie fällt in einen traumlosen Schlaf.
Nachrichten an den Wolf hat sie keine gesendet, und ihre Gedanken bleiben gänzlich nah bei ihr.
Nach der Moorarbeit trifft sie Menschen, schaut vorbei bei dem alten Witwer und richtet seine Wäsche und Linnen, und sieht bei der späten Heimkehr schon von weitem des Wolfes Anwesenheit. Seltsam fremd ist der Anblick, beim Betreten der Hütte wird ihr elend, als sie merkt, dass er bereits im Aufbruch ist.
Zwar umfängt er sie, küsst und liebkost, und tröstet sie etwas betreten, doch ihr geht es schlecht, und sie verbirgt es nur halb.
Sein Geruch bleibt in den Räumen hängen und haftet an den Stoffen. Bereits am Morgen liegen die Gaben vor der schweren Holztür der Hütte, die sie sich wünschte, und dennoch hängt eine Leere in ihrem Herzen, die sich nicht wegschieben lässt.
Nur wenige Tage später spürt sie seinen charakteristischen Schritt noch bevor sie ihn hört. Sie sind beide müde, ein wenig fremd und etwas ungelenk, doch gleichzeitig passen sie wie eh und je ohne jede Abweichung zueinander. Gewandt tanzen sie einen jahrtausende alten Tanz und reihen sich ein in die Formation der Liebenden, diejenigen, die sich finden ohne Worte und ohne Fragen.
Er schläft ein wenig in ihren Armen, sie studiert derweil Schriften und Skripte und hängt ihren Gedanken nach.
Auch später, sie kommen erneut zusammen, sprechen sie nicht. Er verlässt sie schnell, ihr geht nichts verloren, alle Bedrückungen sind fortgeliebt, sie fällt in einen traumlosen Schlaf.
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Sonntag, 24. September 2023
Alte Liebe
kaetzchen-prinzessin, 07:12h
Es ist still. Sie ist ausgeschlafen. In der Frühe und noch im Dunklen tappt sie zur Feuerstelle hin, schürt die Glut an. Rabenschwarze Baumköpfe heben sich machtvoll und gleichzeitig sanftmütig gegen das erste schemenhafte Licht des Morgens ab.
Drei Tage war die Kameradin zu Besuch. Sie haben geredet und gelacht, Wein getrunken und gemeinsame Mahlzeiten genossen. Sie hatte vorher Köstlichkeiten zubereitet, und auch vom fliegenden Händler hatten sie Lebensmittel, die sie mit den Fingern zu sich nehmen konnten, erstanden.
Jetzt ist es still. Die Tage hatten sie angestrengt. Dafür ist sie nicht gemacht, es liegt klar auf der Hand, es geht nichts anderes mehr als allein sein. Sie will nichts anderes mehr als allein sein.
Die Freundin packt erst spät ihr Säckel, sucht umständlich ihre Siebensachen zusammen, pausiert immer wieder und spricht und spricht, alles zieht sich hin wie eine zähe, feste Masse, bis sie endlich allein ist.
Schon währenddessen hatte sie begonnen, die Dinge zu ordnen, und nun setzt sie ihre Arbeit vor, wäscht alle Tücher und Leinen kräftig durch, hängt sie in den kalten Wind, und lässt erst nach als die gesamte Hütte blitzblank, klar und ordentlich und frisch vor ihr liegt. Müde und wirklich erschöpft schlüpft sie in ihr vertrautes Bett und schläft ihrem Rhythmus angepasst früh ein.
Es ist still. Sie liebt die Stille, die Sauberkeit unter ihren nackten Füßen, die Stärke des Mokkas, das Alleinsein. Sie wickelt sich aus den wärmenden Plaids und tappt zum Krug an der Gluthitze, nimmt sich ihren zweiten Kaffee.
Drei Tage war die Kameradin zu Besuch. Sie haben geredet und gelacht, Wein getrunken und gemeinsame Mahlzeiten genossen. Sie hatte vorher Köstlichkeiten zubereitet, und auch vom fliegenden Händler hatten sie Lebensmittel, die sie mit den Fingern zu sich nehmen konnten, erstanden.
Jetzt ist es still. Die Tage hatten sie angestrengt. Dafür ist sie nicht gemacht, es liegt klar auf der Hand, es geht nichts anderes mehr als allein sein. Sie will nichts anderes mehr als allein sein.
Die Freundin packt erst spät ihr Säckel, sucht umständlich ihre Siebensachen zusammen, pausiert immer wieder und spricht und spricht, alles zieht sich hin wie eine zähe, feste Masse, bis sie endlich allein ist.
Schon währenddessen hatte sie begonnen, die Dinge zu ordnen, und nun setzt sie ihre Arbeit vor, wäscht alle Tücher und Leinen kräftig durch, hängt sie in den kalten Wind, und lässt erst nach als die gesamte Hütte blitzblank, klar und ordentlich und frisch vor ihr liegt. Müde und wirklich erschöpft schlüpft sie in ihr vertrautes Bett und schläft ihrem Rhythmus angepasst früh ein.
Es ist still. Sie liebt die Stille, die Sauberkeit unter ihren nackten Füßen, die Stärke des Mokkas, das Alleinsein. Sie wickelt sich aus den wärmenden Plaids und tappt zum Krug an der Gluthitze, nimmt sich ihren zweiten Kaffee.
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Sonntag, 17. September 2023
Rückzug
kaetzchen-prinzessin, 09:27h
Die fröhlichen Menschen vom Vortag laden sie ein zum weiteren Feiern und trinken. Sie schlägt aus und ist froh, nicht dabei zu sein.
Eine Verwandte wird sie fragen, das weiß sie, und sie freut sich nicht darauf. Die Menschen, die teilweise ihre eigene Familie sind, die sie auch mag und froh über sie ist, scheinen ihr zuweilen grob, die Gespräche und die Nähe scheinen nicht echt, eher um der Geselligkeit selbst willen gesprochen, nicht um des Inhalts. Ein oder zwei tragen den fauligen Geruch des Mets vor sich hier, den sie lieber meidet und der ihr unheimlich ist.
In ihrer Hütte findet sie Frieden, Ruhe, Schutz und Reinheit. Die Vögel schnattern und unterhalten sich in ihren unterschiedlichen Mundarten, noch keiner von ihnen verlangt nach Futter.
Eine Verwandte wird sie fragen, das weiß sie, und sie freut sich nicht darauf. Die Menschen, die teilweise ihre eigene Familie sind, die sie auch mag und froh über sie ist, scheinen ihr zuweilen grob, die Gespräche und die Nähe scheinen nicht echt, eher um der Geselligkeit selbst willen gesprochen, nicht um des Inhalts. Ein oder zwei tragen den fauligen Geruch des Mets vor sich hier, den sie lieber meidet und der ihr unheimlich ist.
In ihrer Hütte findet sie Frieden, Ruhe, Schutz und Reinheit. Die Vögel schnattern und unterhalten sich in ihren unterschiedlichen Mundarten, noch keiner von ihnen verlangt nach Futter.
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Samstag, 16. September 2023
kleine Feen
kaetzchen-prinzessin, 09:45h
Sie erledigt Haushalt und Aufgaben in einem leichten Nebel. Alles geht flüssig durch ihre Hände und erreicht dabei nicht ihr Bewusstsein.
Abends geht sie aus - ein seltenes Geschehnis. Met und Essen schmecken ihr nicht besonders, sie ist müde um diese Zeit. Aber sie nimmt von allem zu sich, und macht sich erst spät auf den Heimweg. Am Morgen sind ihre Glieder schwer, und ihr Kopf drückt und schmerzt. Starker Kaffee soll sie heilen und zurückholen, sie trinkt in kleinen Schlückchen und wartet still zu.
Der Wolf bekommt von ihr eine kleine glückliche Nachricht. Die Spuren seiner Energie nisten fest in ihrem Sein, hintergründig und delphisch.
Abends geht sie aus - ein seltenes Geschehnis. Met und Essen schmecken ihr nicht besonders, sie ist müde um diese Zeit. Aber sie nimmt von allem zu sich, und macht sich erst spät auf den Heimweg. Am Morgen sind ihre Glieder schwer, und ihr Kopf drückt und schmerzt. Starker Kaffee soll sie heilen und zurückholen, sie trinkt in kleinen Schlückchen und wartet still zu.
Der Wolf bekommt von ihr eine kleine glückliche Nachricht. Die Spuren seiner Energie nisten fest in ihrem Sein, hintergründig und delphisch.
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