Donnerstag, 9. Oktober 2014
kürzlich habe ich gedacht
Du bringst wirklich meine schlechtesten Seiten ans Tageslicht.

Er hat früher meine besten Seiten hervorgeholt.

Irgendetwas stimmt nicht hier. Entweder habe ich Sehnsucht nach der Sehnsucht oder ich bin eigentlich irre.

Ich erinnere unser Spaziergänge - Lippen an Lippen. Ich bin so unklug. Ich bin nicht wertschätzend mit unserem Glück umgegangen. So viele Fehler.

Ich möchte einfach nur zu Dir. Ich möchte einfach nur dadurch und zu Dir.

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heute ist nicht mein Tag
weg ist alles Energie und Zuversicht. Zum Vorschein kommt die ganze Armseligkeit, und ich verkrieche mich in meine eigenen Arme. Und bitte Dich leise, sehr leise: Bitte lass mich nicht so allein. Bitte geh nicht weg. Bitte komm zu mir, lass mich zu Dir kommen.

Du wirst es nicht tun. Ich werde Dich nicht bitten. Ich weine.

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Einen Schritt nach vorn,
zwei zurück. Gestern habe ich mit einer potentiellen Vermieterin gesprochen, heute habe ich Angst. Das Gespräch, das als Statement, dass ich ausziehen möchte geplant war, verkam zu: Ich warte noch etwas auf ihn, bis auch er weiß, was er möchte. Naja. Geduld. Ich werde es schaffen, egal wie.

Ich verstehe wirklich aufrichtig, dass Du diese Geduld nicht gehabt hast. Hätte ich an Deiner Stelle auch niemals gehabt. Dennoch trauere ich Dir immer noch soo schrecklich hinterher. Ich habe einfach noch immer nicht die Entscheidung getroffen, mich von Dir abzuwenden. Wie sehr wünschte ich, Du wärst geduldig und weise und könntest mich aushalten.

Aber Du bist es nicht. Und ich bin es auch nicht. Keine Chance auf ein Leben mit Dir. *indenKopfreinhämmer

Eine These (von mir selbst) besagt ja, dass meine Sehnsucht nach Dir wie weggeblasen sein wird, sobald ich getrennt bin.

Ich bin gespannt.

Und ich bin soooo ungeduldig. Sooooo superleicht entzündlich. Eigenschaften, die mein Gegenüber üblicherweise schätzt, wenn es ihm Nutzen bringt. Wenn kein Nutzen dabei heraus kommt, dann werde ich nicht gemocht.

Wenn ich nicht weiß, wohin mit meiner Leidenschaft, dann fühlt es sich auch doof an. Wobei - ich will nicht klagen. Meine Tochter und ich sind gesund.

Ich hab so Sehnsucht. Nach Glück, Zufriedenheit, nach sexueller Erfüllung, Liebe. Ich weine.

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Mittwoch, 8. Oktober 2014
und ein weiterer Vollmond
sind ja noch nicht so viele. Ich wünsche nichts mehr.

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ich bin unruhig
es ist soweit. Noch keine Gelegenheit, es zu kommunizieren. Aber ich bin mir sicher. Wie wird es wohl werden??

Wir haben absolut keinen Kontakt. Mir tut das gut, jedenfalls viel besser, als wenn Du selbstvergessen in meinem Büro stehst. Die Schmerzen haben sich nicht verringert, ich liebe Dich wie am ersten Tag. Ich habe mich daran gewöhnt, dass Du nicht da bist. Wenn ich Dich nicht jeden Tag sehen müsste, hätte ich noch mehr gute Zeiten. Die Liebe wäre wohl trotzdem dieselbe. Naja. Es gibt Schlimmeres.

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Sonntag, 5. Oktober 2014
Heute ist der Tag.

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Samstag, 4. Oktober 2014
ich vermisse Dich so sehr

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Donnerstag, 2. Oktober 2014
Lieber K.
an Deiner Seite bin ich von einer hysterischen Göre zu einer gestandenen Frau geworden. Und auch, wenn die Liebe weg ist, empfinde ich höchsten Respekt und tiefe Sympathie für Dich.

Die gestandene Frau wird dieses Leben nicht weiterhin an Deiner Seite führen. Loyal und freundschaftlich bleibe ich.

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Montag, 29. September 2014
heute morgen
habe ich beim Aufwachen Deine Lippen in meinem Nacken gespürt, so wie Du es immer gemacht hast. So ganz schläft meine Sexualität wohl doch nicht.

(Gedanke gelöscht)

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Sonntag, 28. September 2014
weiteres Gespräch
Heute mittag habe ich ihm gesagt, dass ich nie mehr mit ihm schlafe. Eigentlich eine klare Aussage, aber klarer habe ich mich nicht getraut, zu sprechen. Er ist sehr wütend geworden. Ich bin geflüchtet. Mein erster Impuls war, Dich anzurufen; ich wollte zu Dir kommen. Ich habe den Impuls unterdrückt. Später hat sich die Situation entspannt.

Erster Schritt geschafft. Ich fühle mich gut.

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ich bin nervös.
Ich muss plappern. Ich quelle über. Eben habe ich Wohnungsanzeigen studiert. Schon lange freue ich mich über mein Leben und will es leben. Werde ich es schaffen? Werde ich durchhalten? Wird meine Entscheidung die richtige sein (blöde Frage, ich weiß, dass sie falsch ist und dass es keine falchen Entscheidungen gibt, nur Konsequenzen, ich stelle sie dennoch (gemerkt? ein verstecktes "aber" :-D).)?

Ja, ich möchte es schaffen. Ich muss es schaffen. Was wird auf mich warten? In jedem Fall auch: Trauer, Trauer. Was sonst noch??

Gestern war der entscheidende Tag, so meinte ich. Wird das standhalten?

Ich muss plappern. Ich muss leben. Ich quelle über!

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gern
wäre ich schneller gewesen. Auch jetzt leide ich unter der kaugummimäßigen Langsamkeit - in dem vollen Bewusstsein, dass das falscher nicht sein kann.

Also, tiefdurchatmen und (langsam) weitermachen.

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Samstag, 27. September 2014
weißt Du,
auch wenn ich die meisten Beiträge an Dich gerichtet habe, sind sie doch eigentlich oder zumindest auch an mich selbst gerichtet. Was ich an Dir geschätzt habe, ist das intelligente und geistig fix bewegliche Gegenüber. Überhaupt das Gegenüber. Das vermisse ich so schrecklich. Der Blog hat schon den richtigen Namen. "Weg zu mir selbst". Dort geht es mir gut, ich bin dort allein. Das liegt mir nicht.

Wenn ich mir treu bleiben möchte, muss ich meinen Weg gehen.

Interessant finde ich, dass meine Sexualität wieder in eine Art Winterschlaf gefallen ist. Auch wenn Du sie wieder entfachen könntest - was mir eigentlich fehlt ist Deine Person. Leider nicht ersetzbar. Naja, das Wort "leider" ist an dieser Stelle nicht sehr schmeichelhaft für Dich. Entschuldige.

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immer klarer
sehe ich, dass ich Dich loslassen muss. Nicht, weil ich es will - es gibt schlichtweg keine Alternative. Noch beginne ich nicht bewusst damit; aber ein kleiner unscheinbarer Loslassvirus hat sich durch meine Zellwände gedrückt und breitet sich aus :-(

So gern würde ich Dich weiterlieben :-((

Schnell, hol mich schnell ab, vielleicht wäre es noch nicht zu spät. Ich bin so traurig.

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Mittwoch, 24. September 2014
es ist unverändert
Ich schlafe ein mit dem Gedanken an Dich und ich wache auf mir Dir in meinem Kopf. Und im Herzen. Überall. Wann hört das auf?

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Dienstag, 23. September 2014
ich hasse Dich

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Montag, 22. September 2014
heute ist der erste Tag
meines weiteren Lebens. Du bist garstig genug gewesen.

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Sonntag, 21. September 2014
ein gutes Gespräch heute
ich habe noch einmal bekräftigt, dass ich niemals zurückkehre zum vergangenen Status Quo. Und dass ich nicht weiß, ob eine Rückkehr bei geänderten Bedingungen möglich ist.

ist eigentlich unvorstellbar für mich. ich denke, ich will es auch nicht. Was mache ich dann hier? Was muss passieren, damit ich gehen kann? Seine Erlaubnis?

Oo

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witzig
Eben habe ich im Netz einen Beitrag gefunden: "10 Dinge, die ich an Dir hasse".

Ich hab dann mal so überlegt.

Ich hasse nichts an Dir.

Wahrscheinlich ist es so, dass ich gar nichts wirklich hasse. Das finde ich gut.

Wann werde ich Dich aus meinem Inneren entlassen?

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eigentlich
müsste ich jetzt einen neuen Blog aufmachen. Denn genau genommen war dieser Blog bislang weitestgehend für Dich und für mich.

Nun frage ich mich aber mal wieder im Kreis: Sollte ich ihn fragen, ob er mich verlässt, wenn ich auf den beiden großen Kritikpunkten der Vergangenheit bestehe? Und was mache ich, wenn er sagt: nein? Denn mittlerweile verweigere ich mich in genau diesen beiden Punkten.

Wo ist der scheiß Ausgang?

Und anders gefragt: Warum verlasse ich ihn nicht? 1. Angst, alleine zu sein. 2. Angst, ihn zu verlieren und es zu bereuen. 3. Loyalität. Ich habe es versprochen und er braucht mich.

Ich muss mir klar werden, was ich will. Ich meine, ich weiß es, aber die Wünsche schließen sich gegenseitig aus. Wenn mir jemand die richtige Vorgehensweise nennen könnnte! Abwarten? Aussitzen? Suchen? Nachdenken? Mit anderen Menschen besprechen? Einfach ins kalte Wasser springen und irgendeine Entscheidung treffen?

Mal Folgendes vorstellt: Ich kann mich nur bis in einer Stunde entscheiden, danach bleibt alles für den Rest des Lebens so wie es ist. Wie würde ich entscheiden (in meiner Vorstellung, denn real kann ich es ja nicht probieren)? Würde ich ausziehen? Würde ich bleiben? Würde ich aufbegehren? Würde ich still sein?

Ich weiß es verdammt noch mal nicht. Wer kann mir sagen, wie ich mir auf die Spur komme? Ich möchte raus aus dieser Hängepartie.

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Sonntag, 21. September 2014
ich habe Angst bei Gewitter

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Du fehlst mir.
Wenn Du wüsstest, was ich seit Wochen am Wochenende tue. Eigentlich nichts, als Dich vermissen und bei mir sein.

Ich schlafe nicht mit ihm, ich liebe ihn eindeutig nicht, ich kann ihn nicht verlassen. Noch nicht?

Dich liebe ich immer noch. Es wird wohl lange dauern.

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der Knoten in meinem Gehirn
scheint immer fester zu werden. Muss ich aushalten? Würde ich es schaffen zu gehen?

Mein Gefühl ist, ich will weg! Ein hormonell bedingter Irrtum/Fehler?

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immer noch verzweifelt

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Online seit 61 Tagen
Wenn man sich irgendwo hinlegt und nicht mehr isst, dann verhungert man in 61 Tagen.

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was ich will
mein erster Freund riet mir, erst zu schauen, was ich möchte.

Ich möchte:
-glücklich sein
-mit jemand wie Mann und Frau leben
-lieber allein sein als lebendig begraben

Wird schon. Ich muss mein Tempo gehen. Dass ich Dich in der Folge verloren habe, tut mir so leid, aber es ging nicht anders, ich kann nicht schneller vorgehen.

Ich nicke und lächele.

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Sonntag, 14. September 2014
ich bin viel zu jung,
um nicht alles haben zu können. Ich hab grad ÜBERHAUPT keine Lust mehr, weise Chinesin zu werden. Minus eins.

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es ist verflixt!
Jetzt erst werde ich es so richtig gewahr: Mit meiner Hingabe bin ich treu. Körperlich. So kann ich ihn aus Loyalität und Versprechenhalten nicht verlassen, und zugleich mit niemandem außer Dir Sex haben.

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