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Freitag, 25. Dezember 2020
Friedensbotschaft
kaetzchen-prinzessin, 13:13h
Als die Friedensbotschaft eintrifft, versiegen ihre Tränen. Dankbar und ruhig schaut sie aus dem Fenster, wandert ihr Blick über das flache, weite Land, das irgendwo dahinten vom Fluss unterbrochen wird.
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gelbe Luft
kaetzchen-prinzessin, 10:04h
Die Sonne malt gelbe Streifen in die Luft.
Immer wieder rollen ein paar Tränen, sie fühlt sich traurig und allein. In ihren Gefühlen weiß und spürt sie: es ist nichts Schlimmes, es darf so sein wie es ist, und vieles ist im Schmerzhaften richtig. Ruhe und Kraft stützen und begleiten sie durch die Minuten.
Sie nimmt die schlechten Gefühle und die Zeit an, entwindet sich nicht, lässt stehen und hält aus.
Traurigkeit und ihre Entscheidung legen sich schwer auf ihr Herz. Sie gibt dem Druck nach, sinkt tief. Schmerzen, Schmerzen.
Immer wieder rollen ein paar Tränen, sie fühlt sich traurig und allein. In ihren Gefühlen weiß und spürt sie: es ist nichts Schlimmes, es darf so sein wie es ist, und vieles ist im Schmerzhaften richtig. Ruhe und Kraft stützen und begleiten sie durch die Minuten.
Sie nimmt die schlechten Gefühle und die Zeit an, entwindet sich nicht, lässt stehen und hält aus.
Traurigkeit und ihre Entscheidung legen sich schwer auf ihr Herz. Sie gibt dem Druck nach, sinkt tief. Schmerzen, Schmerzen.
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tsunami
kaetzchen-prinzessin, 07:59h
Häßlichkeit bricht über sie hinein, eine mächtige Welle, die heftig an Gegenständen, Seelen, an guten Gedanken zerrt, einige mitreißt und zerschellen lässt.
Sie kann dem Streit nur halbstark die Tür weisen, verletzt und traurig. Im schüchternen Schein des Mondes macht sie sich auf, zum Fluss, lässt sich anziehen vom silbernen Band, lässt sich Tränen weinen, bittet zaghaft den Gott an, unterbricht sich, und bleibt still.
Niemand ist an ihrer Seite, und so belässt sie es.
Traumlos und gnädig lässt die Dunkelheit sie unbeachtet. Morgens umgeben die Stille und der Frieden sie, und sie zieht ihn vor. Und es ist richtig.
Sie kann dem Streit nur halbstark die Tür weisen, verletzt und traurig. Im schüchternen Schein des Mondes macht sie sich auf, zum Fluss, lässt sich anziehen vom silbernen Band, lässt sich Tränen weinen, bittet zaghaft den Gott an, unterbricht sich, und bleibt still.
Niemand ist an ihrer Seite, und so belässt sie es.
Traumlos und gnädig lässt die Dunkelheit sie unbeachtet. Morgens umgeben die Stille und der Frieden sie, und sie zieht ihn vor. Und es ist richtig.
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