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Dienstag, 16. Januar 2018
Wunde
kaetzchen-prinzessin, 08:24h
Er würdigt sie keines weiteren Blickes, schenkt ihr kein einziges Wort und durchschneidet ihr gemeinsames Band.
Sie leidet, mit der immer größer werdenden Entfernung verliert sie den Kontakt und bleibt mutterseelenallein zurück.
Heute kommen keine Tränen mehr, sie seufzt leise und lässt erneut los. Traurig wendet sie sich ab und wandert allein weiter.
Sie leidet, mit der immer größer werdenden Entfernung verliert sie den Kontakt und bleibt mutterseelenallein zurück.
Heute kommen keine Tränen mehr, sie seufzt leise und lässt erneut los. Traurig wendet sie sich ab und wandert allein weiter.
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das Haus
kaetzchen-prinzessin, 08:20h
Sie wünscht sich ein Haus. Ihr Lebensmann kommt, bringt einen Erdbohrer mit, sie bohren mit dem Spezialbohrer ein so tiefes Loch in die Erde, bis sie auf Wasser stoßen. Er installiert einen Wasserhausanschluss daraus. Am nächsten Tag kommt er mit Baumaterialien. Fundament, Wände, gläsernes Spitzdach sind im Handumdrehen von ihm hochgezogen. Als sie ihn fragt, was er aufgewendet hat, antwortet er, er hätte alles für 2.000 von seinem Arbeitsort mitnehmen dürfen. Sie überschlägt ihre Finanzen, hat die 2.000 frei, erkennt darüber hinaus, dass Stromleitungen, Treppen, Küche und weitere Kosten ihre Mittel übersteigen, vertraut aber in die Zukunft und in die Fertigstellung, mehr noch, sie ist sich sicher, dass alles gut werden wird.
Sie ist bei allem dabei und darf hier und da wählen und geht ihm zur Hand. Das Haus ist plötzlich sehr begrenzt, da von allen vier Seiten umgeben von den Wänden eines anderen, im Vergleich zu ihrem sehr viel größeren Hauses. Alle Zimmer liegen jeweils übereinander. Das macht aber nichts; ihr Haus ist klein, mit der Schwierigkeit der drohenden Dunkelheit, aber sie bauen gemeinsam luftig mit möglichst wenig Wänden, so dass es sicherlich gut werden wird.
Ihr erwachsenes Kind spielt auch dann und wann eine Rolle. Es möchte eine zweite Küche (zwei Bäder sind vorhanden), sie lehnt aber ab mit der Begründung: einmal wirst Du allein darin wohnen, wenn ich nicht mehr bin, Du wirst nur eine Küche brauchen.
Auch mit Schwierigkeiten und leichten Nachteilen; ihr Haus wird wunderbar werden, alles wird so, wie sie es sich wünscht, leicht, offen, Ihr Lebensmann macht alles auf seine ureigene, handwerklich sehr geschickte und begabte Art möglich.
Sie erwacht.
Sie ist bei allem dabei und darf hier und da wählen und geht ihm zur Hand. Das Haus ist plötzlich sehr begrenzt, da von allen vier Seiten umgeben von den Wänden eines anderen, im Vergleich zu ihrem sehr viel größeren Hauses. Alle Zimmer liegen jeweils übereinander. Das macht aber nichts; ihr Haus ist klein, mit der Schwierigkeit der drohenden Dunkelheit, aber sie bauen gemeinsam luftig mit möglichst wenig Wänden, so dass es sicherlich gut werden wird.
Ihr erwachsenes Kind spielt auch dann und wann eine Rolle. Es möchte eine zweite Küche (zwei Bäder sind vorhanden), sie lehnt aber ab mit der Begründung: einmal wirst Du allein darin wohnen, wenn ich nicht mehr bin, Du wirst nur eine Küche brauchen.
Auch mit Schwierigkeiten und leichten Nachteilen; ihr Haus wird wunderbar werden, alles wird so, wie sie es sich wünscht, leicht, offen, Ihr Lebensmann macht alles auf seine ureigene, handwerklich sehr geschickte und begabte Art möglich.
Sie erwacht.
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