Donnerstag, 2. Februar 2017
Erleben
Es darf kommen, wie es kommt; sie ist aufgeräumt und vorbereitet.

Am Abend hat sie den Impuls, eine gute Gelegenheit zum Anlass zu nehmen, ihm zu schreiben. Wegen ihrer Entscheidung, mindestens bis Dienstag zu warten, tut sie es nicht.

Abends denkt sie, sollte er schreiben, wird sie ihn akzeptieren, sich selbstbewusst ihm andienen, ihn um Fürsorge und Vorsicht bitten - morgens ist sie unsicher darüber.

Sie erlebt die Dinge allein, ohne ihn. Wenn er es möchte, für immer.

Ihre Welt in ihrer Hütte ist wunderbar, geschützt, friedlich, geordnet, hell, mit frischen, leuchtenden Farbtupfern eingerichtet. Von hier aus startet sie ins Leben; sie strafft das Kreuz.

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