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Sonntag, 22. September 2024
Die Zeit bleibt stehen
kaetzchen-prinzessin, 09:08h
Die Zeit bleibt irgendwann vollständig stehen. Erntegeräusche fliegen durch die präsente Spätsommerluft bis zu ihrer Hütte hin. Sie trinkt heißen starken Kaffee in kleinen Schlucken und versinkt in den Takten der Anderwelt.
Die Früchte der Erde sind eingebracht; Pflaumen, Äpfel, Trauben, Birnen stehen als Likör in dunklen Fläschchen, als Marmelade, Kompott und Säften im kühlen Gewölbe.
Sie bringt die Strünke und Gehäuse raus aufs Feld, durch die frische und noch kühle Ankündigung der Herbsteszeit.
Ihr Herz ist umwoben mit güldenen Glücksfädchen und sie sendet dem Wolf ein Licht.
Die Früchte der Erde sind eingebracht; Pflaumen, Äpfel, Trauben, Birnen stehen als Likör in dunklen Fläschchen, als Marmelade, Kompott und Säften im kühlen Gewölbe.
Sie bringt die Strünke und Gehäuse raus aufs Feld, durch die frische und noch kühle Ankündigung der Herbsteszeit.
Ihr Herz ist umwoben mit güldenen Glücksfädchen und sie sendet dem Wolf ein Licht.
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Donnerstag, 19. September 2024
Anderland
kaetzchen-prinzessin, 09:11h
In sich gekehrt und sacht beginnt sie ihren Tag, nach ihrer gemeinsamen Nacht. Eng liegen sie zusammen, und sie spürt seinen Atem und seine Wärme nach wie vor. Ihre Haut glitzert, und ihre Bewegungen sind beseelt und träge.
Freie Zeit umgibt sie wie ein Mantel, ein Biotop, ein riesiges Schutzgebiet, zuweilen ohne Grenzen. Sie springt hin und her zwischen Anderland und diesseits, nur durch eine mystische Klapptür verbunden, leichtgängig und schwingend. Geräusche der Natur und der zweiten Welt überlagern sich, und sie nimmt alles auf, ohne zu sondieren.
Dichte Schwaden drängen sich zusammen, sie erahnt die Sonne an der Stelle, an der der Engelmond gestern seinen Dienst antritt, gestern, als Wolf und Katze ihre Finger ineinander verschlingen. Vielleicht ist das das Geheimnis, vielleicht ist der Wolf ebenfalls heimisch an einem Ort der zukünftigen Gründe.
Freie Zeit umgibt sie wie ein Mantel, ein Biotop, ein riesiges Schutzgebiet, zuweilen ohne Grenzen. Sie springt hin und her zwischen Anderland und diesseits, nur durch eine mystische Klapptür verbunden, leichtgängig und schwingend. Geräusche der Natur und der zweiten Welt überlagern sich, und sie nimmt alles auf, ohne zu sondieren.
Dichte Schwaden drängen sich zusammen, sie erahnt die Sonne an der Stelle, an der der Engelmond gestern seinen Dienst antritt, gestern, als Wolf und Katze ihre Finger ineinander verschlingen. Vielleicht ist das das Geheimnis, vielleicht ist der Wolf ebenfalls heimisch an einem Ort der zukünftigen Gründe.
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Freitag, 26. Juli 2024
Katzenzeit
kaetzchen-prinzessin, 06:23h
Ein unaufgeregter Morgen zieht sie sanft aus der Nacht hervor, die sie durchgeschlafen hat. Mit noch halb schlafenden Sinnen feuert sie an, gießt brühende Lauge in den Waschzuber für das Linnen der Arbeitswoche, nimmt sich Kaffee und kuschelt sich mit hochgezogenen Knien auf die Bank.
Feine Wasserfäden fallen senkrecht vom Himmel, ein sehr leises Rauschen erfüllt die Hütte durch die weit geöffneten Fenster.
Des Wolfes Ankunft erfolgt nicht, obwohl er so gesprochen hatte. Es schmerzt nicht, sie fühlt sich zuversichtlich und sicher.
Vielleicht wird er eines Tages nicht mehr kommen. Die Vergangenheit ist bereits jetzt fest verankert und verwachsen.
Die Zeit verweilt und bleibt für einen Moment still stehen.
Feine Wasserfäden fallen senkrecht vom Himmel, ein sehr leises Rauschen erfüllt die Hütte durch die weit geöffneten Fenster.
Des Wolfes Ankunft erfolgt nicht, obwohl er so gesprochen hatte. Es schmerzt nicht, sie fühlt sich zuversichtlich und sicher.
Vielleicht wird er eines Tages nicht mehr kommen. Die Vergangenheit ist bereits jetzt fest verankert und verwachsen.
Die Zeit verweilt und bleibt für einen Moment still stehen.
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Sonntag, 21. Juli 2024
eine Liebe
kaetzchen-prinzessin, 07:13h
Sie gleitet in den Morgen, und der Morgen gleitet in sie. Sie liebt diese ruhigen fließenden Stunden, in denen die Dinge mit allen Dingen verbunden sind, und sie dazugehört zu diesen Dingen. Zwar hat sie Pflichten an diesem Tag, aber am Folgetag nicht, und noch weiß sie nicht, dass er ihre Pläne verwirbeln wird.
Kaffee erweckt ihre Sinne, sie werkelt in der Küche und backt einen großen Obstkuchen, mit vielen süßen Streuseln darauf, schwitzt beim Anfeuern und schiebt ihn in den Ofen. Dann, noch in altem Gewand, zieht es sie nach draußen, zu den Ufern des frischenden Flusses hin, es ist bereits heiß.
Erhitzt kehrt sie zurück und erkennt von weitem schon seine Ankunft.
Er nimmt sie mit seinem weisen Lächeln in Empfang, lässt sie aus zur Wasserschüssel hin, erlaubt dann aber keine Freiräume mehr, und bewegt sich sicher und geschickt.
Sie muss sich nicht entscheiden, nicht folgen, nicht denken, alles ist einfach, sie wechseln übergangslos in ihre Welt. Er hält sie zärtlich, lange, verlässt sie nicht, umwirbt sie auch hinterher, wohl wissend, dass kein Werben nötig ist.
Später vergisst sie jede Zeit und schreckt hoch. Unter seinen Augen wäscht sie sich und kleidet sich frisch ein, verlässt die Hütte mit Kuchen und Wein für das Mütterchen.
Kaffee erweckt ihre Sinne, sie werkelt in der Küche und backt einen großen Obstkuchen, mit vielen süßen Streuseln darauf, schwitzt beim Anfeuern und schiebt ihn in den Ofen. Dann, noch in altem Gewand, zieht es sie nach draußen, zu den Ufern des frischenden Flusses hin, es ist bereits heiß.
Erhitzt kehrt sie zurück und erkennt von weitem schon seine Ankunft.
Er nimmt sie mit seinem weisen Lächeln in Empfang, lässt sie aus zur Wasserschüssel hin, erlaubt dann aber keine Freiräume mehr, und bewegt sich sicher und geschickt.
Sie muss sich nicht entscheiden, nicht folgen, nicht denken, alles ist einfach, sie wechseln übergangslos in ihre Welt. Er hält sie zärtlich, lange, verlässt sie nicht, umwirbt sie auch hinterher, wohl wissend, dass kein Werben nötig ist.
Später vergisst sie jede Zeit und schreckt hoch. Unter seinen Augen wäscht sie sich und kleidet sich frisch ein, verlässt die Hütte mit Kuchen und Wein für das Mütterchen.
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Samstag, 20. Juli 2024
Menschsein
kaetzchen-prinzessin, 06:50h
Es geht ihr schlecht und auch wiederum nicht. Sie hat leidlich geschlafen in der Hitze, ihr Kopf schmerzt - aber sie hat geschlafen, und: ihr Idyll hält und stärkt sie.
Trunken tappt sie zum Feuer, bald siedet das klare Quellwasser für den geliebten, tiefschwarzen Kaffee.
Er fehlt ihr auf eine süße, leichte Weise. Sie ist sicher, bald wird er in ihren Armen liegen, und sie in seinen. Alles ist richtig, und besonders ist sie froh über seine Richtigkeit. Die Besonderheit der Projektion schießt ihr durch den Kopf und sie lächelt.
Vor der Hütte schnattert eine Drossel.
Trunken tappt sie zum Feuer, bald siedet das klare Quellwasser für den geliebten, tiefschwarzen Kaffee.
Er fehlt ihr auf eine süße, leichte Weise. Sie ist sicher, bald wird er in ihren Armen liegen, und sie in seinen. Alles ist richtig, und besonders ist sie froh über seine Richtigkeit. Die Besonderheit der Projektion schießt ihr durch den Kopf und sie lächelt.
Vor der Hütte schnattert eine Drossel.
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Freitag, 19. Juli 2024
Yin und Yang
kaetzchen-prinzessin, 06:22h
Sein wissender Blick streift ihre Gestalt, harmonisch gehen sie miteinander um. Ihre Schritte sind fest und sicher, es gelten ihre Natur und Gesetze, in ihrem Wolfs- und Katzenland.
Erst kürzlich riet sie einem jungen Mädchen, die Wahrheit immer tief in sich selbst zu suchen, und auch sie selbst folgt ihrem eigenen Hinweis, und findet sie, die Güte und deren Realität, in der Anderwelt.
Wolfes Bewegungen zeigen geschäftige Gewohnheit, und er vergisst niemals, sie zu herzen, aufmerksam zu betrachten, etwas Neues zu entdecken.
Die Katze gewährt ihm Zutritt und betrachtet ihr Leben und das verwunderliche Glück.
Erst kürzlich riet sie einem jungen Mädchen, die Wahrheit immer tief in sich selbst zu suchen, und auch sie selbst folgt ihrem eigenen Hinweis, und findet sie, die Güte und deren Realität, in der Anderwelt.
Wolfes Bewegungen zeigen geschäftige Gewohnheit, und er vergisst niemals, sie zu herzen, aufmerksam zu betrachten, etwas Neues zu entdecken.
Die Katze gewährt ihm Zutritt und betrachtet ihr Leben und das verwunderliche Glück.
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Mittwoch, 3. Juli 2024
verschwundene Bilder
kaetzchen-prinzessin, 18:50h
Längst ist sie keine Katzenprinzessin mehr. Viel Zeit, viel Zeit ist vergangen.
Wolf und Katze liegen nah zusammen, vertraut, innig, liebend, wild. Trunken lässt er sie zurück, still, befriedet, sicher.
Sie vertrauen sich ihre verborgensten Geheimnisse an, studieren sich, diskutieren, preschen voran, fallen zurück, wartend, lächeln leise und lachen zuweilen laut.
Alle Küsse gelten für den Moment und für die Ewigkeit.
Nachts facht sie die Glut erneut an, so ruhen sie nackt in nur feinen Leinen.
Wolf und Katze liegen nah zusammen, vertraut, innig, liebend, wild. Trunken lässt er sie zurück, still, befriedet, sicher.
Sie vertrauen sich ihre verborgensten Geheimnisse an, studieren sich, diskutieren, preschen voran, fallen zurück, wartend, lächeln leise und lachen zuweilen laut.
Alle Küsse gelten für den Moment und für die Ewigkeit.
Nachts facht sie die Glut erneut an, so ruhen sie nackt in nur feinen Leinen.
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Montag, 20. Mai 2024
Zäsur
kaetzchen-prinzessin, 10:02h
Sie erreicht das Langhaus der ehemaligen Familie, das sie, die Söhnerin, einst verließ. Dort verdunkelt die schwarze Nachricht alle Fenster, und sie ist froh, grade jetzt eingetroffen zu sein.
Ein langer Tag bricht an. Leichenhemd und letzte Dinge werden zusammengetragen, ein letzter Dank und Kuss begleiten den Aufbruch des Schwähers, der Bestatter wird gerufen; kleine Depeschen mit Todesnachrichten lösen sich nur zögerlich, jede einzelne sorgsam bedacht, betrauert und lang zurückgehalten.
Spät, sie sitzen im leeren Haus, spricht er es aus. Eine Ära geht zuende. Sie entfleucht, sanft, hintergründig, mit Macht, unaufhaltsam, unumkehrbar. Was wird nun Rahmen geben, wo die Alten, Sicheren, Sichernden, weg sind? Die Dinge sich rasend schnell ändern werden, verschwinden werden?
Sie sitzen am schweren hölzernen Tisch, so wie tausend Mal zuvor, still, ohne Antwort, ohne Resonanz. Der Vater ist auf der Reise, der letzten, die ihn mit der Mutter zusammenbringen wird. Sie bleiben allein zurück.
Sie verbringen viel Zeit miteinander, manchmal schwelgend, und auch schweigend. Eine heilige Zeit, aus der alle ausgeschlossen sind. Einen Tag pflanzen sie frische Blumen und säubern den Hof, später geht sie zur Grabstätte der muoter, legt einen blühenden Zweig auf das kalte erdige Dach.
Am Nachmittag nehmen sie Platz am Stammplatz der Sippe, an der sie bald 100 Jahre gesessen haben. Ein ewiges Licht beleuchtet die Liturgie, sie reichen sich feines Gebäck und starken Kaffee, sitzen da, als wären sie selbst die Alten.
Ein langer Tag bricht an. Leichenhemd und letzte Dinge werden zusammengetragen, ein letzter Dank und Kuss begleiten den Aufbruch des Schwähers, der Bestatter wird gerufen; kleine Depeschen mit Todesnachrichten lösen sich nur zögerlich, jede einzelne sorgsam bedacht, betrauert und lang zurückgehalten.
Spät, sie sitzen im leeren Haus, spricht er es aus. Eine Ära geht zuende. Sie entfleucht, sanft, hintergründig, mit Macht, unaufhaltsam, unumkehrbar. Was wird nun Rahmen geben, wo die Alten, Sicheren, Sichernden, weg sind? Die Dinge sich rasend schnell ändern werden, verschwinden werden?
Sie sitzen am schweren hölzernen Tisch, so wie tausend Mal zuvor, still, ohne Antwort, ohne Resonanz. Der Vater ist auf der Reise, der letzten, die ihn mit der Mutter zusammenbringen wird. Sie bleiben allein zurück.
Sie verbringen viel Zeit miteinander, manchmal schwelgend, und auch schweigend. Eine heilige Zeit, aus der alle ausgeschlossen sind. Einen Tag pflanzen sie frische Blumen und säubern den Hof, später geht sie zur Grabstätte der muoter, legt einen blühenden Zweig auf das kalte erdige Dach.
Am Nachmittag nehmen sie Platz am Stammplatz der Sippe, an der sie bald 100 Jahre gesessen haben. Ein ewiges Licht beleuchtet die Liturgie, sie reichen sich feines Gebäck und starken Kaffee, sitzen da, als wären sie selbst die Alten.
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Samstag, 4. Mai 2024
Allein sein
kaetzchen-prinzessin, 10:18h
Ein Besuch beim Barbier beschert ihr ein paar freie Tage in der Hütte. Ein sauberer kunstvoller Eingriff, ein fester Verband, etwas Schonung, sie erträgt alles gut und ist schnell wieder auf den Beinen, so, wie sie es von sich kennt und erwartet.
Die Tage in Clausur haben ihre Wirkung, und sie spürt: sie muss und sie will mehr allein sein.
Am fünften Tag, der frühsommerlich und frei vor ihr liegt, liebt sie die Langsamkeit der Zeit. Sie verräumt das Geschirr vom Vortag, kocht sich starken schwarzen Kaffee, trinkt ihn vorsichtig in kleinen Schlückchen, und plant einen Marsch in die Welt.
Die Tage in Clausur haben ihre Wirkung, und sie spürt: sie muss und sie will mehr allein sein.
Am fünften Tag, der frühsommerlich und frei vor ihr liegt, liebt sie die Langsamkeit der Zeit. Sie verräumt das Geschirr vom Vortag, kocht sich starken schwarzen Kaffee, trinkt ihn vorsichtig in kleinen Schlückchen, und plant einen Marsch in die Welt.
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Freitag, 26. April 2024
Wolfskatze
kaetzchen-prinzessin, 09:15h
Sie erwacht, die Wolfskatze.
Weit draußen, die Welt zurückgedrängt, spürt sie ihren eigenen Geist, ihren wahrhaftigen Kern, denkt ihre Gedanken und sieht ihr Herz. Heil und zufrieden neigt sie ihren Kopf, sendet das Gute hinaus zu den Zielen derer Bestimmung, sieht nicht hinterher, steht auf, feuert an, kocht schwarzen, starken Kaffee.
Weit draußen, die Welt zurückgedrängt, spürt sie ihren eigenen Geist, ihren wahrhaftigen Kern, denkt ihre Gedanken und sieht ihr Herz. Heil und zufrieden neigt sie ihren Kopf, sendet das Gute hinaus zu den Zielen derer Bestimmung, sieht nicht hinterher, steht auf, feuert an, kocht schwarzen, starken Kaffee.
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Montag, 26. Februar 2024
Wolfsliebe
kaetzchen-prinzessin, 18:56h
Sie fliegen einander zu, federleicht, ohne Minuten, ohne Raster; Wolfsliebe.
Sie erzählt ihm von Liebe, vom Vermissen, das bereits einsetzt, wenn das Herz noch gar nicht gegangen ist.
Er gibt sich ihr hin.
Sie erzählt ihm von Liebe, vom Vermissen, das bereits einsetzt, wenn das Herz noch gar nicht gegangen ist.
Er gibt sich ihr hin.
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Samstag, 17. Februar 2024
Lieber Gott
kaetzchen-prinzessin, 08:59h
Danke für einen immer noch starken und gesunden Körper
danke für ausdauernde, kräftige Beine
danke für die warme, heimelige, schützende Hütte
danke für das tägliche frische, gesunde Essen
danke für die wunderbaren Kinder
danke für eine präsente, zugewandte, große Familie
danke für die echten Freunde und lieben Menschen in der Nähe
danke für die sichernden Vorräte und Rücklagen
danke für die lehrreichen und fordernden Aufgaben
danke für die Welt und die Natur
danke für die Gemeinschaft, die den Frieden will, entstehen lässt und fest verteidigt
danke für Dich und die Anderwelt
danke für den Wolf
danke für ausdauernde, kräftige Beine
danke für die warme, heimelige, schützende Hütte
danke für das tägliche frische, gesunde Essen
danke für die wunderbaren Kinder
danke für eine präsente, zugewandte, große Familie
danke für die echten Freunde und lieben Menschen in der Nähe
danke für die sichernden Vorräte und Rücklagen
danke für die lehrreichen und fordernden Aufgaben
danke für die Welt und die Natur
danke für die Gemeinschaft, die den Frieden will, entstehen lässt und fest verteidigt
danke für Dich und die Anderwelt
danke für den Wolf
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Samstag, 3. Februar 2024
banger Blick und kleines Kätzchen
kaetzchen-prinzessin, 07:18h
Es ist noch hell, da füllt er plötzlich den Türrahmen aus. Groß, stark, er überfällt sie, drängt sie zu seinen Zielen hin, sie findet sich zurecht in seinem Tempo und Vorhaben. Sie freut sich sehr über ihn, und da ist noch etwas anderes, das sie beide nicht bemerken.
Ein liebevoll und unbedacht dahingesagter Satz löst in ihr das Sehen aus, sie fühlt sich übel und klein. Sie sprechen darüber, sie verbirgt nichts vor ihm, er hält sie zärtlich. Und ändert die Geschehnisse. Sie liegen zusammen, nah aneinander und beieinander. Er sucht ihre Schwingung, legt sich ein weiteres Mal zu ihr, näher, und stellt das Besondere her, für einen langen Liebesmoment.
Später spricht sie seine Sprache, nach seinen Hinweisen, igelt sich ein in einer beschützten Nacht, und streicht ihn weg für eine Heilung.
Ein liebevoll und unbedacht dahingesagter Satz löst in ihr das Sehen aus, sie fühlt sich übel und klein. Sie sprechen darüber, sie verbirgt nichts vor ihm, er hält sie zärtlich. Und ändert die Geschehnisse. Sie liegen zusammen, nah aneinander und beieinander. Er sucht ihre Schwingung, legt sich ein weiteres Mal zu ihr, näher, und stellt das Besondere her, für einen langen Liebesmoment.
Später spricht sie seine Sprache, nach seinen Hinweisen, igelt sich ein in einer beschützten Nacht, und streicht ihn weg für eine Heilung.
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Sonntag, 28. Januar 2024
durchlässig
kaetzchen-prinzessin, 07:17h
Sie ist klein. Die Seelenhaut feenhaft, gesenkte Blicke, verzagtes Herz, froh über Gottes Hand und seine verborgenen Häfen.
Bereits früh steht sie auf, feuert kräftig an, nimmt alle Linnen vom Bett herunter, füllt heiße Waschlauge in den Zuber, hängt Decken und Felle in die kalte Nachtluft und kocht sich Kaffee.
Kein Mensch ist da, niemand ist zu fürchten, so sucht sie Erholung und Entlastung. Unschlüssig trinkt sie Kaffee und lauscht in die Nacht.
Bereits früh steht sie auf, feuert kräftig an, nimmt alle Linnen vom Bett herunter, füllt heiße Waschlauge in den Zuber, hängt Decken und Felle in die kalte Nachtluft und kocht sich Kaffee.
Kein Mensch ist da, niemand ist zu fürchten, so sucht sie Erholung und Entlastung. Unschlüssig trinkt sie Kaffee und lauscht in die Nacht.
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