Sonntag, 28. September 2014
weiteres Gespräch
Heute mittag habe ich ihm gesagt, dass ich nie mehr mit ihm schlafe. Eigentlich eine klare Aussage, aber klarer habe ich mich nicht getraut, zu sprechen. Er ist sehr wütend geworden. Ich bin geflüchtet. Mein erster Impuls war, Dich anzurufen; ich wollte zu Dir kommen. Ich habe den Impuls unterdrückt. Später hat sich die Situation entspannt.

Erster Schritt geschafft. Ich fühle mich gut.

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ich bin nervös.
Ich muss plappern. Ich quelle über. Eben habe ich Wohnungsanzeigen studiert. Schon lange freue ich mich über mein Leben und will es leben. Werde ich es schaffen? Werde ich durchhalten? Wird meine Entscheidung die richtige sein (blöde Frage, ich weiß, dass sie falsch ist und dass es keine falchen Entscheidungen gibt, nur Konsequenzen, ich stelle sie dennoch (gemerkt? ein verstecktes "aber" :-D).)?

Ja, ich möchte es schaffen. Ich muss es schaffen. Was wird auf mich warten? In jedem Fall auch: Trauer, Trauer. Was sonst noch??

Gestern war der entscheidende Tag, so meinte ich. Wird das standhalten?

Ich muss plappern. Ich muss leben. Ich quelle über!

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gern
wäre ich schneller gewesen. Auch jetzt leide ich unter der kaugummimäßigen Langsamkeit - in dem vollen Bewusstsein, dass das falscher nicht sein kann.

Also, tiefdurchatmen und (langsam) weitermachen.

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Samstag, 27. September 2014
weißt Du,
auch wenn ich die meisten Beiträge an Dich gerichtet habe, sind sie doch eigentlich oder zumindest auch an mich selbst gerichtet. Was ich an Dir geschätzt habe, ist das intelligente und geistig fix bewegliche Gegenüber. Überhaupt das Gegenüber. Das vermisse ich so schrecklich. Der Blog hat schon den richtigen Namen. "Weg zu mir selbst". Dort geht es mir gut, ich bin dort allein. Das liegt mir nicht.

Wenn ich mir treu bleiben möchte, muss ich meinen Weg gehen.

Interessant finde ich, dass meine Sexualität wieder in eine Art Winterschlaf gefallen ist. Auch wenn Du sie wieder entfachen könntest - was mir eigentlich fehlt ist Deine Person. Leider nicht ersetzbar. Naja, das Wort "leider" ist an dieser Stelle nicht sehr schmeichelhaft für Dich. Entschuldige.

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immer klarer
sehe ich, dass ich Dich loslassen muss. Nicht, weil ich es will - es gibt schlichtweg keine Alternative. Noch beginne ich nicht bewusst damit; aber ein kleiner unscheinbarer Loslassvirus hat sich durch meine Zellwände gedrückt und breitet sich aus :-(

So gern würde ich Dich weiterlieben :-((

Schnell, hol mich schnell ab, vielleicht wäre es noch nicht zu spät. Ich bin so traurig.

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Mittwoch, 24. September 2014
es ist unverändert
Ich schlafe ein mit dem Gedanken an Dich und ich wache auf mir Dir in meinem Kopf. Und im Herzen. Überall. Wann hört das auf?

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Dienstag, 23. September 2014
ich hasse Dich

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Montag, 22. September 2014
heute ist der erste Tag
meines weiteren Lebens. Du bist garstig genug gewesen.

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Sonntag, 21. September 2014
ein gutes Gespräch heute
ich habe noch einmal bekräftigt, dass ich niemals zurückkehre zum vergangenen Status Quo. Und dass ich nicht weiß, ob eine Rückkehr bei geänderten Bedingungen möglich ist.

ist eigentlich unvorstellbar für mich. ich denke, ich will es auch nicht. Was mache ich dann hier? Was muss passieren, damit ich gehen kann? Seine Erlaubnis?

Oo

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witzig
Eben habe ich im Netz einen Beitrag gefunden: "10 Dinge, die ich an Dir hasse".

Ich hab dann mal so überlegt.

Ich hasse nichts an Dir.

Wahrscheinlich ist es so, dass ich gar nichts wirklich hasse. Das finde ich gut.

Wann werde ich Dich aus meinem Inneren entlassen?

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eigentlich
müsste ich jetzt einen neuen Blog aufmachen. Denn genau genommen war dieser Blog bislang weitestgehend für Dich und für mich.

Nun frage ich mich aber mal wieder im Kreis: Sollte ich ihn fragen, ob er mich verlässt, wenn ich auf den beiden großen Kritikpunkten der Vergangenheit bestehe? Und was mache ich, wenn er sagt: nein? Denn mittlerweile verweigere ich mich in genau diesen beiden Punkten.

Wo ist der scheiß Ausgang?

Und anders gefragt: Warum verlasse ich ihn nicht? 1. Angst, alleine zu sein. 2. Angst, ihn zu verlieren und es zu bereuen. 3. Loyalität. Ich habe es versprochen und er braucht mich.

Ich muss mir klar werden, was ich will. Ich meine, ich weiß es, aber die Wünsche schließen sich gegenseitig aus. Wenn mir jemand die richtige Vorgehensweise nennen könnnte! Abwarten? Aussitzen? Suchen? Nachdenken? Mit anderen Menschen besprechen? Einfach ins kalte Wasser springen und irgendeine Entscheidung treffen?

Mal Folgendes vorstellt: Ich kann mich nur bis in einer Stunde entscheiden, danach bleibt alles für den Rest des Lebens so wie es ist. Wie würde ich entscheiden (in meiner Vorstellung, denn real kann ich es ja nicht probieren)? Würde ich ausziehen? Würde ich bleiben? Würde ich aufbegehren? Würde ich still sein?

Ich weiß es verdammt noch mal nicht. Wer kann mir sagen, wie ich mir auf die Spur komme? Ich möchte raus aus dieser Hängepartie.

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Sonntag, 21. September 2014
ich habe Angst bei Gewitter

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Du fehlst mir.
Wenn Du wüsstest, was ich seit Wochen am Wochenende tue. Eigentlich nichts, als Dich vermissen und bei mir sein.

Ich schlafe nicht mit ihm, ich liebe ihn eindeutig nicht, ich kann ihn nicht verlassen. Noch nicht?

Dich liebe ich immer noch. Es wird wohl lange dauern.

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der Knoten in meinem Gehirn
scheint immer fester zu werden. Muss ich aushalten? Würde ich es schaffen zu gehen?

Mein Gefühl ist, ich will weg! Ein hormonell bedingter Irrtum/Fehler?

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immer noch verzweifelt

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Online seit 61 Tagen
Wenn man sich irgendwo hinlegt und nicht mehr isst, dann verhungert man in 61 Tagen.

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was ich will
mein erster Freund riet mir, erst zu schauen, was ich möchte.

Ich möchte:
-glücklich sein
-mit jemand wie Mann und Frau leben
-lieber allein sein als lebendig begraben

Wird schon. Ich muss mein Tempo gehen. Dass ich Dich in der Folge verloren habe, tut mir so leid, aber es ging nicht anders, ich kann nicht schneller vorgehen.

Ich nicke und lächele.

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Sonntag, 14. September 2014
ich bin viel zu jung,
um nicht alles haben zu können. Ich hab grad ÜBERHAUPT keine Lust mehr, weise Chinesin zu werden. Minus eins.

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es ist verflixt!
Jetzt erst werde ich es so richtig gewahr: Mit meiner Hingabe bin ich treu. Körperlich. So kann ich ihn aus Loyalität und Versprechenhalten nicht verlassen, und zugleich mit niemandem außer Dir Sex haben.

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Freitag, 12. September 2014
oh mein gott ich bin so schrecklich undistanziert!

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beim Italiener
M. und ich sitzen beim Italiener (26. August). Es entspinnt sich ein Gespräch, und wir bauchpinseln uns gegenseitig ein wenig, wie ausgeklügelte und philosophische Gedanken von uns in die Welt gesetzt werden. Sie: Aber Dir fehlt der Blick für das Wesentliche. Ich: Hä?? Sie: Sonst wärst Du jetzt mit T. zusammen.

...

Etwas später, sie: Mama, Du bist einen Tucken zu alt, um falsche Entscheidungen zu treffen.

Aha. Na dann. (ich glaube, ich habe geantwortet: Genau deswegen habe ich K. nicht verlassen.)

Ob ich damit recht habe? Kürzlich sagte sie: Du kannst doch nicht auf diese Art und Weise noch 10 Jahre mit ihm zusammenbleiben!

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schlimme Schmerzen
Meine Lippen. Du holst mich nicht ab.

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Donnerstag, 11. September 2014
heute morgen
habe ich von Dir geträumt. Du hattest mir geschrieben und ich durfte zu Dir kommen. Ich weiß noch, wie ich dachte: nun muss ich in jedem Fall über Nacht bleiben, nicht dass das Drama wieder von vorn losgeht. Und ich blieb über Nacht.

Dann erwachte ich.

Schreckliche Schmerzen.

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Mittwoch, 10. September 2014
was ich weiß
alle Gedanken meiner Nacht.

Was ich in jedem Fall weiß: Es wird nicht wieder werden, wie es war und es bleibt nicht, wie es ist. Es wird sich verändern. Ich weiß nicht wann, wielange es noch dauert, aber es wird sich verändern. Konkret: Entweder werde ich mit ihm wieder ein echtes, richtiges, glückliches Liebespaar, oder wir sind nicht weiter zusammen.

So. Das hat ja schon mal lange gedauert.

Komisch sind einige Dinge. Z.B. dass ich trotz dieser wirklich bescheuerten Krise mittlerweile wieder in meiner Mitte bin.

Und noch etwas ist komisch. Ich habe Abstand zu Dir, ich sehe die Dinge wieder realistischer, mir fallen Dinge an Dir auf, die ich wirklich nicht unbedingt männlich oder menschlich gut finde. Aber ich liebe Dich. Fällt Dir auf, an welcher Stelle das "aber" steht? :-D

Ich kann meine Liebe zu Dir einfach genießen, ohne darüber zu verzweifeln, dass Du sie nicht erwiderst.

Vorgestern abend hatte ich ein zweieinhalbstündiges Telefonat mit meinem allerersten Freund. (Nachtrag vom 12.09.2014: Er sagte im Übrigen unter anderem: Ich soll darauf schauen, was ICH will. Ich möchte für mich eine Beziehung, die von Liebe geprägt und getragen ist. Das ist mir sooo wichtig. Nicht Gewohnheit, Sicherheit oder Wohlstand. Das alles ist auch schön, aber ohne Liebe nicht lebbar für mich. Wenn ich Dir doch etwas vorlesen könnte!) Eine Menge Leute aus meiner Familie und meinem Freundeskreis wissen mittlerweile eine Menge von Dir.

Wer weiß, was noch passiert. Eins ist in jedem Fall klar. Du hast Dir mehrfach "eine blutige Nase geholt" bei mir, so hast Du es ausgedrückt. Es ist nur mehr recht als billig, wenn meine Nase auch mal blutet.

Ich liebe Dich.

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Montag, 8. September 2014
Vorlesen
es wäre so schön, könnte ich Dir kurz etwas vorlesen. Ich weiß, auch ich habe nie mit Dir gebadet. Du hattest aber auch keine Geduld (hab ich auch nicht, ich weiß;-(). Trotzdem wollte ich Dir so gern etwas vorlesen. Vielleicht würdest Du dann verstehen? Und dann hättest Du mich abgeholt?

Ich habe sie nicht gefragt, ob Du ihr geschrieben hast. Sie hat auch nix gesagt :-D. Es geht ihr in jedem Fall besser. Donnerstag war es ganz schlimm. Jetzt ist es besser und so bin ich beruhigt.

Und denk nicht, jemand anderes sei in meinem Herzen. Niemand ist dort. Alles Maske.

Ich bin Dir dankbar. Wenn ich Dir etwas vorlesen dürfte, dann würdest Du verstehen. Vielleicht hättest Du nicht mehr Zeit, aber Du würdest verstehen.

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Sonntag, 7. September 2014
ich bin lebendig begraben

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irgenwann werde ich über Dich hinweg sein
aber es ist noch lange nicht so weit. Und das Schlimmste ist: Auch dann sind meine Probleme kein Fitzelchen kleiner.

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Freitag, 5. September 2014
es wird nie besser

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