Mittwoch, 23. Juli 2014
Unerträgliche Schmerzen. Keine Möglichkeit, Dir nah zu sein. Bitte hol mich ab.

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Und ich hoffe
Du hast nicht vergessen, dass ich Dich gebeten habe, bei mir zu bleiben und mich zu lieben und mit mir zu leben.

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Grad bin ich
stark gefährdet, Dir doch zu schreiben. Also komm ich hier her. Meine Haut tut weh. Besonders die Lippen und das Herz.

Ich liebe Dich.

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Und wenn ich schon mal dabei bin
jetzt, wo ich beschlossen habe, Dir diesen Blog nie zu zeigen, kann ich es ja auch aussprechen: Ich wäre wohl zu Dir gekommen, wenn Du mich ganz genommen hättest. Ich hatte Angst, so alleine, ich bin nicht dafür gemacht, allein zu sein, ich habe Angst gehabt. Ich hab ständig Angst gehabt, Du verlässt mich wie angekündigt, und mir hat Angst gemacht, dass Du keine verbindlichen Pläne gemacht hast. Alles schien mir ambivalent und diffus. Nicht zusammenziehen. Politisch korrekt und meine wahren Gefühle verbergend habe ich natürlich zugestimmt.

Ich weiß, einer erwachsenen 47-jährigen nicht würdig. *seufz
Aber ehrlich. Hättest Du mich ganz genommen und mir gesagt: Komm her und bleib. - dann wäre ich gekommen. Beschämend, finde ich. Aber so ist es.

So bleibt die Erkenntnis: Es war schön, außergewöhnlich schön, aber ganz lapidar: es hat nicht gereicht/nicht gepasst. Folgerichtig hast Du es beendet.

Ich bin sehr traurig und wünsche mir trotzdem immer noch sehr, dass es anders sei. Blöd eben.

Aber mit der Zeit werde ich wohl annehmen, was angenommen werden muss.

Und wenn ich Gelegenheit bekomme, werde ich Dich abmurksen. Oh ja, ich hasse Dich.

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Also
diesen Blog kann ich Dir wirklich nie zeigen. Wie lächerlich ich mich mache. Du zeigst mir soo deutlich, dass Du mich nicht willst und ich bin nicht in der Lage, das angemessen hinzunehmen. Ich bin so wütend, und dahinter steht wohl meine große Traurigkeit.

Wie peinlich ich mich verhalte. Hätte ich Dich nur nie nach dem Bier gefragt.

Wobei, das stimmt nicht. Auch wenn ich Dich jetzt noch so doof finde und Dir sehr übel nehme, dass Du mich nicht liebst - ich habe ein sehr großes Geschenk von Dir erhalten und ich bin dankbar dafür. Bleibt also nur, anzufangen zu trauern.

Mache ich.

Ich liebe Dich immer noch. Wie dumm von mir.

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Guten Morgen
Dies ist Tag 4 und es geht mir nicht ganz so schlecht. Ich habe sogar von einen anderen Mann (ohne Gesicht) geträumt, es ging um Zusammensein im weiteren Sinne, unspektakulär, im Sinne von einander-zugetan-sein. Bist Du am Ende nur ein Symptom? Spätestens jetzt darf ich Dir den Blog ja wohl nicht mehr zeigen/verraten.

Heute nacht habe ich mich gefragt, "wie weit" Du wohl bist. Ob Du noch Liebeskummer hast oder bereits rational über mich und meine verschroben-trotzig-verliebte Art geringschätzig lächelst.

Einmal mehr wird mir klar: Was mir fehlt ist Liebe. Sonst habe ich wohl alles. Kann man darauf verzichten? Scheinbar ja nicht. Und später? Dann habe ich vielleicht Liebe, aber es fehlt irgendetwas anderes. So ist das ja bekanntlich im Leben. Muss ich dann wieder alles verlassen, was mit etwas bedeutet, weil eine Sache fehlt? Oder ist der richtige Weg zu bleiben und andere Lösungen zu suchen?

Ich hoffe, Du siehst nicht gut aus heute.

Dass Du jung bist, war übrigens nicht "schlimm". Ich kann alleine stehen. Was wirklich toll war, ist Dein Intellekt (Ich wechsele die Tempi, hast Du gemerkt? Sogar innerhalb eines Satzes.). Hab ich sehr genossen, mit Dir zu reden. Außer über Putin und Arier. Naja. Du bist halt jung. Ich bin sicher, Du wirst lernen, was es zu lernen gilt. Was auch toll war, ist Deine Vorsicht. Schwierig (für mich) war Deine Supersensibilität. Vielleicht habe ich sie (unerwartet, ich weiß) auch in mir drin. Auch habe ich aber auch etwas Kräftiges, Energiegeladenes in mir. Das will sich reiben und es will "raus". Große Gefahr, Dich zu verletzen, was ich natürlich nicht wollte.

Fehlende Stärke. Bei uns beiden, würde ich sagen.

Ich liebe Dich. Du fehlst mir.

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Dienstag, 22. Juli 2014
*nasevergrab*

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obwohl
Es geht mir etwas besser. Weil, etwas komme ich doch voran. Denn wenn Du mich lieben würdest, dann kämst Du zurück. Und wenn Du mich nicht liebst, dann ist gut, wenn Du weg bist. In diesem Sinne, gute Nacht, Wolf *

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ich bin genau so weit wie früher
Ich liege bewegungslos im Bett, absolut liebeskrank. Meine Haut tut weh. Du bist in meinem Gefühl, und sonst nichts. Ich flehe darum, dass Du da bist. Nichts bringt Linderung. Warum holst Du mich nicht?
Und, ich möchte noch lesen, was für mich wichtig ist, für Dich.
Diese Qual wird nicht enden, ahne ich, nicht für mich. Diese Quelle ist nicht einzudämmen. Oje, wie ich Dich dafür hasse.

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Entsetzliche Gefühle
heute. Ein weiterer Tag vorbei. Und es müssen wohl noch so viele sein, bis es besser wird. Entsetzliche Gefühle. Entsetzliche Sehnsucht. So große Versuchung. Wann wird es besser?

Ich kann mich gut erinnern: Von Anfang an, lange, bevor ich es Dir gesagt hatte, hatte ich eine riesige Angst davor, Dich zu verlieren. Bereits zu einem Zeitpunkt, als wir noch nicht einmal gesprochen hatten. Ich wollte einfach, dass Du da bist.

Jetzt weiß ich, warum ich solche Angst hatte.

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Mist, ich liebe Dich.

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Tag 3
Ich möchte Dich aus meinem Kopf bekommen.

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*plapper
Gestern Abend habe ich in Erwägung gezogen, Dir die Info zu geben, dass ich blogge. Aber zu zeigen, dass ich an Dich denke, während Du ruhig schläfst - nein, zu peinlich.

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Montag, 21. Juli 2014
nacht wolf

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Was noch super wichtig ist
wie ich finde: Das mit dem "ich wollte nicht wegfahren" war übrigens nicht so gemeint, dass ich Dir aufdrängen wollte, bei Dir zu bleiben. Ich wollte Dir nur zeigen, dass ich es kann. So oft ich will. Ich wollte es Dir nur zeigen.

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Schrecklich
Ein langer Tag ohne Dich. Hier, wo ich schreiben kann, fühle ich mich wenigstens ein wenig besser, nicht ganz so weit von Dir entfernt.

Es war schlimm heute. Alle Gedanken des "richtig" und "gut" völlig fehl am Platze und über den Haufen geworfen. Wie lange es wohl dauert? Wann werde ich diese Einträge lesen und denken: Komisch. Dass ich solche Gefühle hatte... Wann?

Ich habe heute begonnen, Deine schlechten Seiten zu betrachten. Dich verantwortlich zu machen. Mir die Dinge vor Augen zu halten, die dazu führen, dass Du nicht der richtige Mensch für mich bist.

Irgendwann habe ich meine innerliche Zwiesprache mit der Realität abgeglichen. Hinfällig. Du bist toll. Ich habs versaubeutelt.

Hier kann ich es ja schreiben: Den einen Tag, als ich Dir schrieb, ich sei "zurückgegangen", habe ich mit ihm geschlafen. Nein. Ich habe es zugelassen. Keine Worte.

Es war ein einziges Mal.

Ich liebe ihn nicht. Ich lasse keine Berührung zu. Es ist alles tot.

Die andere Seite ist, ich habe Angst. Mein Kopf weiß, der Drops ist gelutscht. Mein Herz, nein, meine Seele, irgendwas in mir ist noch nicht so weit. Vielleicht lässt es sich doch abwenden?

So habe ich Dich nicht verdient. Dazu kommt dann natürlich auch, dass Du mich auch nicht wolltest. Das habe ich immer gespürt. Ein Mann, der einen will, oder sagen wir so, der überhaupt will, der ist da, der nimmt mich mit. Du warst nicht sicher. Das ist kein Vorwurf. Eine Feststellung.

So ist mein Fazit - schon lange - und rational: Keiner von Euch beiden ist meine Zukunft.

So weit, so gut.

Der Kopf ist mir weit voraus, längst außer Sichtweite. Zurückgeblieben bin ich. Ruhig, einfach stehengeblieben, verzweifelt, und wieder ruhig. Hier stehe ich, die Welt steht auch, mein Herz will einfach da sein. Bei Dir. In Deinem Arm. In Deinem Herz. In Deinem Auge.

Nicht weinen, rufe ich mich zur Raison. Wie heute morgen. Mir fiel Deine Liebe ein. Nicht weinen. Weitermachen. Nicht wissen, was los ist, was das Richtige ist, wohin die Reise geht, welcher Sinn hinter allem steht.

Ich weiß nicht, warum, ich weiß nicht, wofür, ich konnte es nicht umsetzen und nicht leben:

Ich liebe Dich.

Ich komme bestimmt bald wieder, denn hier fühlt es sich nicht ganz so weit entfernt von Dir an.

Ich liebe Dich.

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.
Der Punkt ist, ich sehe oft (ein), dass es nicht geht. Gar nicht. Aber ich will es nicht wahrhaben/verdränge es/ersetze es durch meine Wünsche/überlagere es mit dem, was war.

Unrational = dumm?

Wenn ich einen gangbaren Weg gesehen hätte. Den habe ich aber nicht gesehen. Du bist so jung.

Ich weigere mich, mit dem Trauern zu beginnen. Nein. Immer noch will ich Dich in gar keinem Fall verlieren.

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Tag 2
Ich habe soviele Gedanken und Worte für Dich. Ich habe Dir absolut unrecht getan. Es ist gut, dass Du weggegangen bist. Noch soo viele Worte mehr, aber ich habe keine Zeit.

Ich geh mit dem Gedanken an Dich ins Bett und wache mit Dir auf. Ich erschrecke, wenn ich feststelle, Du bist nicht da. Ich vermisse Dich und ich liebe Dich.

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Montag, 21. Juli 2014
nacht wolf *
*naseversteck

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Leichter?
Ich vermisse Dich. Du bist in meinen Gedanken. Ein wenig ist es leichter ohne Dich. Hier zu Hause habe ich wieder viel mehr Streit. Muss wohl so sein.

Meine Haut schmerzt wegen des fehlenden Kontakts. Am meisten die Lippen und das Herz. Ich halte es aus.

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Erster Tag
Ich liebe Dich.

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