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Freitag, 6. Januar 2017
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kaetzchen-prinzessin, 07:06h
Am Tag nach dem anstrengenden und langen Markttag treffen sich alle am Waldrand. Auch sie ist dabei, eingepackt in dicke, wollende Kleidung und ihre warmen, gefütterten Lederstiefel. Es werden Reiser und Äste aufgelesen und in Stücke in passender Form gebrochen. Die Männer sägen die stärkeren Äste und Stämme, und hacken die Holzstücke mehrfach klein.
Es ist ein buntes Treiben, die Frauengruppe, der sie sich angeschlossen hat, arbeitet stetig und schnell, sie stapeln Holz im Schutz der ersten Bäume auf und packen Kisten und Körbe und tragen sie zu den einzelnen Hütten. Es wird viel gelacht und geredet.
Er hält sich von ihr fern; niemals spürt sie seinen Blick. Ihr Band ist da, und manchmal bittet sie ihn um einen helfenden Handgriff, den er sofort gewährt. Sie liebt ihn, sie macht kein Hehl daraus; wenn er gehen will, soll er gehen, das ist ihre Haltung. Seine Haltung kennt sie wie immer nicht. Sie ist nicht ängstlich, das spürt sie, denn sie fürchtet nicht, von ihm verlassen zu werden. Sollte er es dennoch tun, wird sie fallen, sie weiß es, macht sich aber keine Gedanken darum.
Mittags hat sie ein Gespräch mit einer Nachbarin, etwas abseits der Gruppe. Diese fragt sie nach ihren Wünschen und Zielen. Sie weiß keine Antwort.
Sie ist selbst ein wenig erstaunt und dankbar für diesen Hinweis.
Sehr spät kehrt sie heim. Die Hütte liegt dunkel und verwaist vor ihr. Die Schlafstatt des Fuchses in der Ecke vor der Feuerstelle ist leer. Keine klugen Augen, kein tiefer Blick verfolgen ihr Tun. Sie verwirft den Gedanken an eine späte, einsame Mahlzeit und verkriecht sich, ohne anzufeuern, unter ihrem weichen, kuscheligen Bettenberg.
Es ist ein buntes Treiben, die Frauengruppe, der sie sich angeschlossen hat, arbeitet stetig und schnell, sie stapeln Holz im Schutz der ersten Bäume auf und packen Kisten und Körbe und tragen sie zu den einzelnen Hütten. Es wird viel gelacht und geredet.
Er hält sich von ihr fern; niemals spürt sie seinen Blick. Ihr Band ist da, und manchmal bittet sie ihn um einen helfenden Handgriff, den er sofort gewährt. Sie liebt ihn, sie macht kein Hehl daraus; wenn er gehen will, soll er gehen, das ist ihre Haltung. Seine Haltung kennt sie wie immer nicht. Sie ist nicht ängstlich, das spürt sie, denn sie fürchtet nicht, von ihm verlassen zu werden. Sollte er es dennoch tun, wird sie fallen, sie weiß es, macht sich aber keine Gedanken darum.
Mittags hat sie ein Gespräch mit einer Nachbarin, etwas abseits der Gruppe. Diese fragt sie nach ihren Wünschen und Zielen. Sie weiß keine Antwort.
Sie ist selbst ein wenig erstaunt und dankbar für diesen Hinweis.
Sehr spät kehrt sie heim. Die Hütte liegt dunkel und verwaist vor ihr. Die Schlafstatt des Fuchses in der Ecke vor der Feuerstelle ist leer. Keine klugen Augen, kein tiefer Blick verfolgen ihr Tun. Sie verwirft den Gedanken an eine späte, einsame Mahlzeit und verkriecht sich, ohne anzufeuern, unter ihrem weichen, kuscheligen Bettenberg.
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