Sonntag, 27. November 2016
Leere
Zeitig verlässt sie die Hütte. Sie erledigt die letzten Handgriffe auf dem Land, dann ist alles verpackt, verräumt, gefegt. Der Winter kann kommen.

Heute sieht es noch nicht nach Winter aus, die Luft ist mild, als sie aufbricht, die strahlende Sonne wärmt ihr Gesicht. Der Fuchs folgt ihr in einigem Abstand. Den ganzen Tag stapft sie durch die Natur, hält hier und da an auf ein kurzes Gespräch oder einen erfrischenden Trunk. Nach Stunden erreicht sie den Fluss, sie setzt ihre Tour entlang seinem Ufer fort.

Frieden und Leere machen sich in ihr breit, diese Art von Leere, die gleichzeitig eine vollkommene Fülle bedeutet.

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