Samstag, 21. Mai 2016
Traumland
Sie hatte im Wald geschuftet, ihre Hände bluten, das Kreuz ist steif, ihre Füße schmerzen unsäglich. Er hebt sie hoch, trägt sie nach Haus. Er badet und wäscht sie, cremt ihre Hände und Füße ein, bettet sie weich, übersäet sie mit Küssen.

Später dreht er sich um, heißt sie, sich nah an seinen Rücken zu betten, schläft ein, nimmt sie mit in das Traumland, das genauso Welt ist.

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