Samstag, 5. September 2015
unterwegs zu sich selbst
Ein herrlicher Tag. Der Herbst verwöhnte sie mit einer klaren, kühlen Luft.

Sie hatte sich leckeres Essen gekocht und nun saß sie da, satt und gut zufrieden. Sie tat nichts.

Alles war genau gut, wie es war. Alles war in Bewegung, um sie herum. Wahrscheinlich war es immer so, nur früher hatte sie das nicht bemerkt. Oder sich vorgegaukelt, die Dinge blieben so wie sie waren. Ist das die einzige Art, Glück zu fühlen, wenn man glaubt, alles bliebe wie es ist? Können wir die Veränderung und Bewegung zu schlecht aushalten? Oder können wir das lernen?

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