Montag, 31. August 2015
Sie sieht aus dem Fenster
Sie werkelt in der Hütte und beseitigt die Spuren der Arbeit der letzten Tage. Ihre Hände sind schrumpelig vom vielen Wasser, Arme und Rücken schmerzen. Die Sonne kündigt sich erst verhalten an, es ist noch nicht ganz hell.

Sie sieht aus dem Fenster und lässt immer wieder ihren Blick prüfend den Waldrand entlangwandern. Niemand tritt zwischen den Bäumen hervor.

Sie spürt, dass sie ihn vermisst, obwohl sie den Plan gefasst hatte, das nicht zu tun. Sie lächelt - welch ein dummer Gedanke. So lässt sie die Sehnsucht zu; die Sehnsucht, die nicht schmerzt und verlangt, die Sehnsucht, die nicht erfüllt werden wird.

Sie kocht sich einen starken Kaffee, setzt sich und legt die Hände in den Schoß.

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Hab deine letzten Beiträge gelesen und finde, du hast einen schönen Schreibstil!
Ganz liebe Grüße,
Jenna

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Hallo, Jenna, danke schön! Liebe Grüße zurück, Katzenprinzessin

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