Mittwoch, 6. August 2014
auch wenn ich...
beschlossen hatte, Dich nie wieder eines Wortes zu würdigen (ich bin ziemlich verletzt, Du wahrscheinlich auch, 2 Prinzessinnen eben :-/), heute beginnt ein erneuter Tag mit dem Gedanken an Dich. Aber immerhin: keine Schmerzen.

Ich liebe Dich.

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Montag, 4. August 2014
ein erneuter Tagesbeginn
mit dem ersten Gedanken an Dich. Kürzlich war ich sauer darüber, ich beschimpfte Dich in Gedanken dafür, ich spielte mit dem Gedanken, Dir real zu schreiben und Dich anzuflehen, aus meinem Kopf zu verschwinden ^^

Heute morgen bin ich gut zufrieden und dankbar dafür, dass Du in meinem Kopf bist, ist es doch das Einzige, was ich von Dir habe. Ich liebe Dich.

*kopfnick
Ja, ich liebe Dich.

Ich weiß, Du schätzt meine Worte nicht, da ich nicht mit Dir lebe/ich nicht die passenden Konsequenzen gezogen habe.

Neben meiner genetisch bedingten ;-), immer noch einprogrammierten Loyalität liegt es wohl daran, dass ich zuviel Angst vor dem Verlassenwerden von Dir, dass Du mir angekündigt hast, hatte. Ich weiß auch, dass ich damit nicht die richtige Frau für Dich bin und Du nicht der richtige Mann für mich bist.

Ich hoffe nur, dass meine Liebe für Dich aufhört. Ich denke, ich muss mich aktiv entscheiden, aufzuhören, Dich zu lieben. Das will ich partout nicht. Nein.

Ergo: Ich bin selbst schuld an meinem Unglück.

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Sonntag, 3. August 2014
und ich weiß
dass es nicht mehr relevant ist. Seit diesem für mich unheilvollen Sonntag hat mich niemand mehr berührt

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und wenn Du mich für soo dumm hältst
warum holst Du mich nicht ab?

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heute war die Taufe
von Magdalena. Ich habe den ganzen Tag an Dich gedacht. Du bist mir so schrecklich nah. Ich liebe Dich einfach, egal wie sehr ich mich auf den Kopf stelle

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als ich eben wach wurde
waren wieder soviele Schmerzen da - jetzt sind sie weg. Wenn Du mich nicht willst/nicht haben kannst, aus welchem Grund auch immer; traurig, aber nicht der Welten Ende :-) Ich für meinen Teil möchte leben, und das werde ich.

*langsam den Blick nach vorn richt*

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irgendwann
muss ich die Entscheidung treffen, Dich zu vergessen. Im Moment schreit mein Herz noch: Noch nicht! Im Moment erhoffe ich mir noch ein gemeinsames Bad. Ich lese Dir Balladen vor. Meine Lippen liegen an Deinen. Du bist unablässig in meinem Kopf.

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Samstag, 2. August 2014
ich liege im Bett
und hoffe einfach, dass Du mich abholst. Ich weiß, völliger Unsinn, ich hoffe es trotzdem :-/

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Nachtschicht
Von gestern auf heute habe ich in der Nachtschicht gearbeitet. Ich habe mich ab und an hingelegt. Immer der Gedanke an Dich. Ich weiß, dass ich viel zu ungeduldig bin und ich weiß, dass vor dem Vergessen die Entscheidung dazu stünde.

Ich habe sehr intensive Liebesgefühle für Dich. Wenn Du das wüsstest, würdest Du jetzt sagen: siehste, ich habe es Dir gleich gesagt... so ein blöder Typ. Immer noch schmerzen die Lippen. Sex vermisse ich nicht mehr, da bin ich wieder in einen Dornröschenschlaf gefallen. Aber die Lippen. Das Gesicht. Die Haut. Ohne Dich.

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Freitag, 1. August 2014
ich bin wirklich keine echte Kätzchen-Prinzessin
denn andernfalls würdest Du mich nicht so super beschissen behandeln. Leider liebe ich Dich unvermindert. Blöde Prinzessin

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Ein weiterer Tag in der endlosen Tagemasse :-(
Immer noch gehe ich mit dem Gedanken an Dich ins Bett, werde nachts mit dem Gedanken an Dich wach und wache mit Dir im Herzen auf. Ich freue mich über eine gehässige, verletzende Nachricht von Dir, weil ich überhaupt etwas von Dir höre. Kann ich so gut verbergen, was in mir vorgeht oder willst Du die Augen davor so sehr verschließen?

Ich liebe Dich, wolf.

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Donnerstag, 31. Juli 2014
Ich lieb Dich immer noch so sehr. Normal muss es Dir klar sein.

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Mittwoch, 30. Juli 2014
Meine schlechtesten Seiten
bringst Du an mir hervor. Ehrlich, ich wusste nicht, dass ich so schlecht bin. Ein Irrtum, dass ich die ganze Zeit glaubte, ich sei okay.
Zur Krönung hab ich es heute genossen, Deinen Kontaktaufnahmeversuch geringschätzig abzuschmettern. Wie gern würde ich Dir so sehr weh tun. Naja, Du brauchst nicht viel Phantasie, Dir zu denken, was ich mir eigentlich wünsche. Aber egal. Wieviel Freude würde es mir bereiten, Dich abzumurksen.

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ich hasse es
hier zu schreiben. Wie schön wäre es, wenn es gar nichts zu schreiben gäbe, wenn es gar keinen Grund gäbe, hier her zu kommen.

Wahrscheinlich war es mein Glück, dass Du so schnell aufgegeben hast. Zeigt es doch deutlich, dass Du nicht der Richtige für mich bist. Da sind wir uns einig. Trotzdem fehlst Du mir so sehr. Ich hasse es!

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Dienstag, 29. Juli 2014
Oh
wie sehr ich Dich hasse, Deine überhebliche, superdoofe Art. Nie wieder werde ich Dich eines Wortes würdigen. Du bist schrecklich. Brrrr

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ein Tag
ich müsste mich umbenennen, denn wäre ich eine echte kaetzchenprinzessin, wärst du bei mir. gestern war gewitter und ich mag das nicht und du warst nicht da.

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Montag, 28. Juli 2014
ein Tag
gestern ist mir die entscheidende Frage eingefallen. Ich weiß überhaupt nicht, was ich will. Also mir fehlt nicht nur die Antwort, sondern auch total ein Gerüst für die Frage.

So bist Du in eine Krise hineingeraten, mit der Du überhaupt nichts zu tun hast und in der Du von mir verheizt wurdest. Oo.

Ich darf Dich nie wieder anschreiben. Schlimm.

Ich versuche es.

Herauszufinden, was ich will. Und Dich nie wieder anschreiben.

Was will ich? (Wie finde ich heraus, was ich will?)

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Sonntag, 27. Juli 2014
in drei Stunden
werd ich mir wohl eine blutige nase holen. kreativität und lachen soll ich zuhilfe nehmen.

Geschieht mir recht.

Trotzdem werde ich es tun.

so gut ich kann

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ich vermisse Dich :-/

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Samstag, 26. Juli 2014
Ein Tag
Es geht mir ganz gut. Das könnte gut damit zusammenhängen, dass Du einen kleinen Finger gereicht hast.

Was ich damit anfange (n kann), weiß ich noch nicht.

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Freitag, 25. Juli 2014
Tag 5
und ich kann Dich etwas loslassen. Gleichermaßen ihn, stelle ich fest. Ich möchte nur mich noch haben in diesem Spiel. Ich möchte allein sein.

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Donnerstag, 24. Juli 2014
ich weine
nur noch. Ich bin ziemlich kopflos. Diesmal werde ich mich nicht bei Dir melden. Vielleicht schaffe ich es diesmal.

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Es geht mir entsetzlich.
Ein paar Mal habe ich angesetzt, Dir das zu schreiben. Ich habe es aber nicht getan, damit es Dir nicht schlecht geht.

Das ist doch ein Zeichen, dass ich auf dem falschen Weg bin, nicht wahr? Ich möchte gehen. Das möchte ich schon lange. Aber ich bin wankelmütig, feige, inkonsequent, ängstlich. Und in K. habe ich jemanden an meiner Seite, der das kompensiert. Wohl mit dem Interesse, mich zu "haben". Und ich lasse es in dem Interesse, nicht selbst und allein stehen zu müssen, zu. Intellekt oder Emotion/Muster? Im Moment lebe ich Emotion/Muster. Und nicht Intellekt. Ist das richtig?

Das Leben kennt nicht "richtig" oder "falsch", sagt mein Vater. Es kennt nur Lösungen (im Sinne von Wegen). Und meine Lösung sieht im Moment so aus: Ich bin hier und bleibe. Ich leide und weine in jedem Moment, in dem ich unbeobachtet bin.

Ganz verkehrt kann ich nicht liegen, denn sowohl mein Vater wie auch meine Tante, beide in langjährigen Ehen, raten mir zum Bleiben. Mein Intellekt sieht mich hier ausgezeichnet "versorgt". Nur mein Herz. Wie lange muss ich warten? Wann ist mein Maß voll? Oder wird mit der Zeit alles wieder besser?

Ich liebe ihn nicht. Völlig unabhängig von den Gefühlen für Dich; ich liebe ihn nicht. Wahrscheinlich gibt es gar keine richtige Liebe, die, von der ich immer träumte. Es gibt nur erfüllte Bedürfnisse. Und solange der Kontrakt funktioniert, nennt man es Liebe.

Dumme Menschen. Dumme Prinzessin. Verzweifeltes dummes Herz.

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Mittwoch, 23. Juli 2014
Unerträgliche Schmerzen. Keine Möglichkeit, Dir nah zu sein. Bitte hol mich ab.

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Und ich hoffe
Du hast nicht vergessen, dass ich Dich gebeten habe, bei mir zu bleiben und mich zu lieben und mit mir zu leben.

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Grad bin ich
stark gefährdet, Dir doch zu schreiben. Also komm ich hier her. Meine Haut tut weh. Besonders die Lippen und das Herz.

Ich liebe Dich.

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Und wenn ich schon mal dabei bin
jetzt, wo ich beschlossen habe, Dir diesen Blog nie zu zeigen, kann ich es ja auch aussprechen: Ich wäre wohl zu Dir gekommen, wenn Du mich ganz genommen hättest. Ich hatte Angst, so alleine, ich bin nicht dafür gemacht, allein zu sein, ich habe Angst gehabt. Ich hab ständig Angst gehabt, Du verlässt mich wie angekündigt, und mir hat Angst gemacht, dass Du keine verbindlichen Pläne gemacht hast. Alles schien mir ambivalent und diffus. Nicht zusammenziehen. Politisch korrekt und meine wahren Gefühle verbergend habe ich natürlich zugestimmt.

Ich weiß, einer erwachsenen 47-jährigen nicht würdig. *seufz
Aber ehrlich. Hättest Du mich ganz genommen und mir gesagt: Komm her und bleib. - dann wäre ich gekommen. Beschämend, finde ich. Aber so ist es.

So bleibt die Erkenntnis: Es war schön, außergewöhnlich schön, aber ganz lapidar: es hat nicht gereicht/nicht gepasst. Folgerichtig hast Du es beendet.

Ich bin sehr traurig und wünsche mir trotzdem immer noch sehr, dass es anders sei. Blöd eben.

Aber mit der Zeit werde ich wohl annehmen, was angenommen werden muss.

Und wenn ich Gelegenheit bekomme, werde ich Dich abmurksen. Oh ja, ich hasse Dich.

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Also
diesen Blog kann ich Dir wirklich nie zeigen. Wie lächerlich ich mich mache. Du zeigst mir soo deutlich, dass Du mich nicht willst und ich bin nicht in der Lage, das angemessen hinzunehmen. Ich bin so wütend, und dahinter steht wohl meine große Traurigkeit.

Wie peinlich ich mich verhalte. Hätte ich Dich nur nie nach dem Bier gefragt.

Wobei, das stimmt nicht. Auch wenn ich Dich jetzt noch so doof finde und Dir sehr übel nehme, dass Du mich nicht liebst - ich habe ein sehr großes Geschenk von Dir erhalten und ich bin dankbar dafür. Bleibt also nur, anzufangen zu trauern.

Mache ich.

Ich liebe Dich immer noch. Wie dumm von mir.

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Guten Morgen
Dies ist Tag 4 und es geht mir nicht ganz so schlecht. Ich habe sogar von einen anderen Mann (ohne Gesicht) geträumt, es ging um Zusammensein im weiteren Sinne, unspektakulär, im Sinne von einander-zugetan-sein. Bist Du am Ende nur ein Symptom? Spätestens jetzt darf ich Dir den Blog ja wohl nicht mehr zeigen/verraten.

Heute nacht habe ich mich gefragt, "wie weit" Du wohl bist. Ob Du noch Liebeskummer hast oder bereits rational über mich und meine verschroben-trotzig-verliebte Art geringschätzig lächelst.

Einmal mehr wird mir klar: Was mir fehlt ist Liebe. Sonst habe ich wohl alles. Kann man darauf verzichten? Scheinbar ja nicht. Und später? Dann habe ich vielleicht Liebe, aber es fehlt irgendetwas anderes. So ist das ja bekanntlich im Leben. Muss ich dann wieder alles verlassen, was mit etwas bedeutet, weil eine Sache fehlt? Oder ist der richtige Weg zu bleiben und andere Lösungen zu suchen?

Ich hoffe, Du siehst nicht gut aus heute.

Dass Du jung bist, war übrigens nicht "schlimm". Ich kann alleine stehen. Was wirklich toll war, ist Dein Intellekt (Ich wechsele die Tempi, hast Du gemerkt? Sogar innerhalb eines Satzes.). Hab ich sehr genossen, mit Dir zu reden. Außer über Putin und Arier. Naja. Du bist halt jung. Ich bin sicher, Du wirst lernen, was es zu lernen gilt. Was auch toll war, ist Deine Vorsicht. Schwierig (für mich) war Deine Supersensibilität. Vielleicht habe ich sie (unerwartet, ich weiß) auch in mir drin. Auch habe ich aber auch etwas Kräftiges, Energiegeladenes in mir. Das will sich reiben und es will "raus". Große Gefahr, Dich zu verletzen, was ich natürlich nicht wollte.

Fehlende Stärke. Bei uns beiden, würde ich sagen.

Ich liebe Dich. Du fehlst mir.

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