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Donnerstag, 19. Oktober 2023
Formation der Liebenden
kaetzchen-prinzessin, 08:53h
Die Rückkehr aus den fernen Ländern ist lang und beschwerlich. Sie meistern alles gut, ihr Kind ist an ihrer Seite, und sie ist erleichtert, die sichere und geordnete Hütte zu erreichen.
Nachrichten an den Wolf hat sie keine gesendet, und ihre Gedanken bleiben gänzlich nah bei ihr.
Nach der Moorarbeit trifft sie Menschen, schaut vorbei bei dem alten Witwer und richtet seine Wäsche und Linnen, und sieht bei der späten Heimkehr schon von weitem des Wolfes Anwesenheit. Seltsam fremd ist der Anblick, beim Betreten der Hütte wird ihr elend, als sie merkt, dass er bereits im Aufbruch ist.
Zwar umfängt er sie, küsst und liebkost, und tröstet sie etwas betreten, doch ihr geht es schlecht, und sie verbirgt es nur halb.
Sein Geruch bleibt in den Räumen hängen und haftet an den Stoffen. Bereits am Morgen liegen die Gaben vor der schweren Holztür der Hütte, die sie sich wünschte, und dennoch hängt eine Leere in ihrem Herzen, die sich nicht wegschieben lässt.
Nur wenige Tage später spürt sie seinen charakteristischen Schritt noch bevor sie ihn hört. Sie sind beide müde, ein wenig fremd und etwas ungelenk, doch gleichzeitig passen sie wie eh und je ohne jede Abweichung zueinander. Gewandt tanzen sie einen jahrtausende alten Tanz und reihen sich ein in die Formation der Liebenden, diejenigen, die sich finden ohne Worte und ohne Fragen.
Er schläft ein wenig in ihren Armen, sie studiert derweil Schriften und Skripte und hängt ihren Gedanken nach.
Auch später, sie kommen erneut zusammen, sprechen sie nicht. Er verlässt sie schnell, ihr geht nichts verloren, alle Bedrückungen sind fortgeliebt, sie fällt in einen traumlosen Schlaf.
Nachrichten an den Wolf hat sie keine gesendet, und ihre Gedanken bleiben gänzlich nah bei ihr.
Nach der Moorarbeit trifft sie Menschen, schaut vorbei bei dem alten Witwer und richtet seine Wäsche und Linnen, und sieht bei der späten Heimkehr schon von weitem des Wolfes Anwesenheit. Seltsam fremd ist der Anblick, beim Betreten der Hütte wird ihr elend, als sie merkt, dass er bereits im Aufbruch ist.
Zwar umfängt er sie, küsst und liebkost, und tröstet sie etwas betreten, doch ihr geht es schlecht, und sie verbirgt es nur halb.
Sein Geruch bleibt in den Räumen hängen und haftet an den Stoffen. Bereits am Morgen liegen die Gaben vor der schweren Holztür der Hütte, die sie sich wünschte, und dennoch hängt eine Leere in ihrem Herzen, die sich nicht wegschieben lässt.
Nur wenige Tage später spürt sie seinen charakteristischen Schritt noch bevor sie ihn hört. Sie sind beide müde, ein wenig fremd und etwas ungelenk, doch gleichzeitig passen sie wie eh und je ohne jede Abweichung zueinander. Gewandt tanzen sie einen jahrtausende alten Tanz und reihen sich ein in die Formation der Liebenden, diejenigen, die sich finden ohne Worte und ohne Fragen.
Er schläft ein wenig in ihren Armen, sie studiert derweil Schriften und Skripte und hängt ihren Gedanken nach.
Auch später, sie kommen erneut zusammen, sprechen sie nicht. Er verlässt sie schnell, ihr geht nichts verloren, alle Bedrückungen sind fortgeliebt, sie fällt in einen traumlosen Schlaf.
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