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Samstag, 21. August 2021
Neues und Bleibendes
kaetzchen-prinzessin, 10:13h
Der Abendspaziergang am Vorabend beschert ihr einen mystischen, milchigen Feuerballuntergang, und auf ihrem Rückweg einen gegenüberliegenden, genauso brennenden, formgleichen Mond. Sie fällt in einen immer wieder unterbrochenen, wenig erholsamen Schlaf und schläft morgens länger als üblich.
Die Waldarbeit hat sie endgültig hinter sich gelassen, und auch wenn sie einige der erd- und naturverbundenen Menschen dort misst, denkt sie nur wenig zurück.
Im Herzen begleitet sie der Wolf, seine Worte liegen sorgfältig gehütet und ordentlich sortiert in ihrem Inneren, und seine erste Nachricht nach ihrem Wechsel liegt bereits in ihrem Körbchen.
Seit sieben Tagen nun geht sie in die weite Steppe, empfängt die neuen Aufgaben, genießt den fernen Horizont und die Tiefen des Umlands, knüpft zaghaft das eine und andere noch vage Band.
An diesem Morgen erwacht sie in einem seltsam leeren Zustand. Die automatischen Handgriffe erfüllen sich von selbst, und die unbemerkt wirkenden Mechanismen des Universums umgeben sie mit Schutz und Geborgenheit. Es fehlt das Gedanken- und Gefühlsgewitter, es ist einfach nichts in ihr. Sie tappt durch den brachen Morgennebel, und es braucht lange Zeit, bis sie den Anschluss zu den Dingen wie der Sommerluft, den erst zurückhaltenden gräulichen Farben der Frühe und den Singsangtönen der Vögel findet.
Der tiefschwarze, dampfende Kaffee und die durchbrechende Sonne helfen ihr, und nach dem zweiten Humpen erwachen Leben und ihr Geist gleichzeitig. Dankbar und in Vorfreude auf und über den Wolf genießt sie die Fülle der Zeit und das heiße Getränk gleichermaßen.
Die Waldarbeit hat sie endgültig hinter sich gelassen, und auch wenn sie einige der erd- und naturverbundenen Menschen dort misst, denkt sie nur wenig zurück.
Im Herzen begleitet sie der Wolf, seine Worte liegen sorgfältig gehütet und ordentlich sortiert in ihrem Inneren, und seine erste Nachricht nach ihrem Wechsel liegt bereits in ihrem Körbchen.
Seit sieben Tagen nun geht sie in die weite Steppe, empfängt die neuen Aufgaben, genießt den fernen Horizont und die Tiefen des Umlands, knüpft zaghaft das eine und andere noch vage Band.
An diesem Morgen erwacht sie in einem seltsam leeren Zustand. Die automatischen Handgriffe erfüllen sich von selbst, und die unbemerkt wirkenden Mechanismen des Universums umgeben sie mit Schutz und Geborgenheit. Es fehlt das Gedanken- und Gefühlsgewitter, es ist einfach nichts in ihr. Sie tappt durch den brachen Morgennebel, und es braucht lange Zeit, bis sie den Anschluss zu den Dingen wie der Sommerluft, den erst zurückhaltenden gräulichen Farben der Frühe und den Singsangtönen der Vögel findet.
Der tiefschwarze, dampfende Kaffee und die durchbrechende Sonne helfen ihr, und nach dem zweiten Humpen erwachen Leben und ihr Geist gleichzeitig. Dankbar und in Vorfreude auf und über den Wolf genießt sie die Fülle der Zeit und das heiße Getränk gleichermaßen.
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