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Freitag, 30. Juli 2021
die Burg der Riesen
kaetzchen-prinzessin, 08:06h
Am Abend - sie ist rechtschaffen müde - kreuzt kurz der wünschende Gedanke nach den Geräuschen seiner Ankunft in ihrem Kopf, wie so oft.
Und in der Nacht hört sie ihn. Leise nähert er sich dem Haus, schleicht herein, entledigt sich seiner feucht riechenden, ledernen Kleider, berührt zärtlich und sorgsam - er will sie nicht schrecken - die Spitzen ihrer Finger, und drängt sich dann mächtig an ihre Seite.
Haut an Haut liegen sie zusammen, Lippen an Lippen, ruhig, ankommend, miteinander verwoben.
Er liebt sie, lässt sie ihn lieben, folgt ihrem Tempo und ihren Gedanken, um sie schlussendlich zu besiegen und in ihren und seinen Schauern aufgehen zu lassen. Liebevoll versinken sie in ihren Enden, ein jeder in seinem, und verlassen nur ungern ihre kostbare, gemeinsame Burg.
Später zupft sie wohl an seiner Haut, streicht ihm über Brust und Rücken, verwendet Öle aus der Anrichte beim Ofen, die sie aus Mandeln ausgestrichen hat, reibt sie auf Hände und Füße, und lässt ihn fühlen und abschweifen in seine Anderwelt.
Er schläft ein und sie bemerkt, dass er nicht wie sonst noch in der Nacht aufbricht. So legt sie sich zart an seine Seite und liegt lange wach neben ihm, jede Faser und jeden Moment nachspürend und überprüfend. Endlich versinkt auch sie in Schlaf, bis in den frühen Morgen.
In der erst zaghaften, noch roten, später warmen, sicheren Morgensonne lieben sie sich, reden, albern ein wenig, waschen sich, auch gegenseitig, am Zuber, und übersehen alle Regeln. Sie bringt ihm einen schweren Krug voll von sahniger Milch, den er bis auf den Grund leert.
Irgendwann steht dann doch ihr Aufbruch an, ihr Start in den Wald. Er folgt ihr, umfängt sie, küsst ihren Hals an den rückwärtigen Stellen, an denen sie seine Küsse besonders liebt, dreht sie zu sich und sie sieht seinen Blick. Sie kennt diesen Blick, und wieder gibt sie sich ihm hin, lange, zauberhaft, und dieses Mal wird für sie beide besonders innig. Beiden entfleucht ihr Innerstes, und beide haben sie kaum Anteil und keine Macht über das Geschehen.
Still bleibt er liegen, fällt in Schlaf. Leise tappt sie zur Tür, startet ihren Weg gen Wald.
Und in der Nacht hört sie ihn. Leise nähert er sich dem Haus, schleicht herein, entledigt sich seiner feucht riechenden, ledernen Kleider, berührt zärtlich und sorgsam - er will sie nicht schrecken - die Spitzen ihrer Finger, und drängt sich dann mächtig an ihre Seite.
Haut an Haut liegen sie zusammen, Lippen an Lippen, ruhig, ankommend, miteinander verwoben.
Er liebt sie, lässt sie ihn lieben, folgt ihrem Tempo und ihren Gedanken, um sie schlussendlich zu besiegen und in ihren und seinen Schauern aufgehen zu lassen. Liebevoll versinken sie in ihren Enden, ein jeder in seinem, und verlassen nur ungern ihre kostbare, gemeinsame Burg.
Später zupft sie wohl an seiner Haut, streicht ihm über Brust und Rücken, verwendet Öle aus der Anrichte beim Ofen, die sie aus Mandeln ausgestrichen hat, reibt sie auf Hände und Füße, und lässt ihn fühlen und abschweifen in seine Anderwelt.
Er schläft ein und sie bemerkt, dass er nicht wie sonst noch in der Nacht aufbricht. So legt sie sich zart an seine Seite und liegt lange wach neben ihm, jede Faser und jeden Moment nachspürend und überprüfend. Endlich versinkt auch sie in Schlaf, bis in den frühen Morgen.
In der erst zaghaften, noch roten, später warmen, sicheren Morgensonne lieben sie sich, reden, albern ein wenig, waschen sich, auch gegenseitig, am Zuber, und übersehen alle Regeln. Sie bringt ihm einen schweren Krug voll von sahniger Milch, den er bis auf den Grund leert.
Irgendwann steht dann doch ihr Aufbruch an, ihr Start in den Wald. Er folgt ihr, umfängt sie, küsst ihren Hals an den rückwärtigen Stellen, an denen sie seine Küsse besonders liebt, dreht sie zu sich und sie sieht seinen Blick. Sie kennt diesen Blick, und wieder gibt sie sich ihm hin, lange, zauberhaft, und dieses Mal wird für sie beide besonders innig. Beiden entfleucht ihr Innerstes, und beide haben sie kaum Anteil und keine Macht über das Geschehen.
Still bleibt er liegen, fällt in Schlaf. Leise tappt sie zur Tür, startet ihren Weg gen Wald.
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