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Samstag, 12. September 2020
Neige
kaetzchen-prinzessin, 21:53h
Als es früh dämmert, zieht sie die Tür der Hütte zu, entzündet einige Lichter und gießt sich etwas feinen Rotwein ein.
Manchmal lauscht sie verstohlen.
Manchmal lauscht sie verstohlen.
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Pfeil
kaetzchen-prinzessin, 11:02h
Die strahlende Sonne kündigt einen vollkommenen Spätsommertag an, sie durchdringt bestimmt den weißlichen Atem des Herbstes und behauptet ihr Vorrecht.
Die Wäsche dampft im Zuber, Körner, Nüsse und Mehl stehen bereit als Zutaten für das nächste Brot, der Ofen ist noch kalt.
Sie fühlt sich wie angelehnt an die Sehne eines Bogens, oder wie die Sehne selbst?, gespannt, schlank, bereit für ihre klare gezielte Reise in die lebendige Zukunft.
Sie wird den alten Gelehrten besuchen. Einmal war sie bereits dort, einen Kontrakt aushandeln für ein erneutes Studium. Sie freut sich darauf und genießt die Sinnlosigkeit und das Tun einfach um des Tuns willen.
Kein Wolf. Er fehlt und fehlt gleichzeitig nicht. Niemand anderes darf sich nähern.
Nun auf, auf zu allen Handgriffen, Gedanken und Wegen, sie lächelt und streckt sich kerzengerade.
Die Wäsche dampft im Zuber, Körner, Nüsse und Mehl stehen bereit als Zutaten für das nächste Brot, der Ofen ist noch kalt.
Sie fühlt sich wie angelehnt an die Sehne eines Bogens, oder wie die Sehne selbst?, gespannt, schlank, bereit für ihre klare gezielte Reise in die lebendige Zukunft.
Sie wird den alten Gelehrten besuchen. Einmal war sie bereits dort, einen Kontrakt aushandeln für ein erneutes Studium. Sie freut sich darauf und genießt die Sinnlosigkeit und das Tun einfach um des Tuns willen.
Kein Wolf. Er fehlt und fehlt gleichzeitig nicht. Niemand anderes darf sich nähern.
Nun auf, auf zu allen Handgriffen, Gedanken und Wegen, sie lächelt und streckt sich kerzengerade.
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