Sonntag, 14. April 2019
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sie weint. heute sind die traurigen, bedrückenden, dunklen Einflüsse deutlich präsent, das Gurren der Tauben dringt wie durch einen dicken Wattenebel nur dumpf zu ihr durch.

sie weint bewusst, lässt ängste und verzweiflung hinaus, durch die tränenkanäle strömen, fast tosend, und ein über-ich streicht ihr vorsichtig übers haar, leise trost zusprechend.

später wischt sie sich augen und gesicht trocken; die stille bleibt.

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