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Montag, 6. Juli 2015
Am Feuer
kaetzchen-prinzessin, 00:00h
Sie saß am Feuer vor den Resten der Glut. Gedankenverloren stocherte sie in den heißen Holzstücken herum, Funken stoben. Es war bereits dunkel, sie roch den Qualm.
Aus den Augenwinkeln sah sie ein Paar glühende Augen, die sie fixierten, schon eine ganze Zeit. Der Fuchs war schon öfter da gewesen, noch nie so lange wie heute abend. Er rührte sich nicht, sie rührte sich nicht.
Sie war satt und selbstvergessen. Ihre Gedanken verzogen sich in eine andere Welt. Sie war weit weg, es herrschten andere Gesetze als Naturwissenschaft und Logik. Aktives Denken wurde ein Dahintreiben und Betrachten. Sie überließ sich dem Geschehen.
Als sie den Kopf hob, waren die Augen verschwunden.
Aus den Augenwinkeln sah sie ein Paar glühende Augen, die sie fixierten, schon eine ganze Zeit. Der Fuchs war schon öfter da gewesen, noch nie so lange wie heute abend. Er rührte sich nicht, sie rührte sich nicht.
Sie war satt und selbstvergessen. Ihre Gedanken verzogen sich in eine andere Welt. Sie war weit weg, es herrschten andere Gesetze als Naturwissenschaft und Logik. Aktives Denken wurde ein Dahintreiben und Betrachten. Sie überließ sich dem Geschehen.
Als sie den Kopf hob, waren die Augen verschwunden.
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Ein weiterer leerer Morgen
kaetzchen-prinzessin, 11:40h
Ich denke nicht mehr an Deine Lippen. Meine Lippen vermissen nicht mehr Deine Haut. Zurückgeblieben ist ein diffuses Gefühl der Leere.
Ich halte einfach still und warte darauf, dass die Zeit vorbei geht.
Ich halte einfach still und warte darauf, dass die Zeit vorbei geht.
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