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Sonntag, 7. Juni 2015
Es beginnt
kaetzchen-prinzessin, 11:22h
Heute morgen geht es ihr besser. Sie krempelt langsam die Ärmel hoch und beginnt ihr Werk. Sie achtet nicht auf ihr Tun und lässt die Gedanken fließen.
Gut, dass sie sieht, woher sie kommt und gut, dass sie Pläne hat für ihre Zukunft. Endlich ist der Zustand des Nebels und des Nichterkennens vorbei. Sie sieht auch, dass sie einige Zeit Schmerzen haben wird. Das nimmt sie gern in Kauf.
Sie räumt bedächtig vor sich hin. Es wird kein zu großer Aufwand sein, den Ort zu gestalten. Es wird ein herrlicher Ort werden. Sie hat alle Bilder in ihrem Herzen. Sie wird Pflanzen haben, viele Pflanzen. Feuer, sie wird Feuer haben. Gut, dass sie gelernt hat, welche Dinge wichtig sind.
Sie weiß nicht, ob sie diese Gedanken bereits einmal gedacht hat. Sie konnte damals nicht zu ihm gehen, weil ihre Seele einen größeren Schutz benötigt. Gut, dass sie das bereits wusste zu diesem Zeitpunkt. Wobei die Entscheidung intuitiv gefallen ist, und sie fiel TROTZ großer anderslautender Gefühle. Außerdem dachte sie damals, der Grund für ihr Nicht-zu-ihm-Gehen wäre der andere Mann. Naja. Egal. Es ist richtig gelaufen.
Und gut, dass sie nicht bei dem ersten Mann geblieben ist. Und das TROTZ echter, guter und tragfähiger Gefühle. Irrititiert war sie damals von der Verteilung der Gründe. Tausend Gründe sprachen für ihn und nur einer dagegen. Das schien ein klarer Grund fürs Bleiben zu sein. Erst viel später hatte sie erkannt, WELCHER Grund für das Gehen sprach. Und nur sehr langsam war ihr klargeworden, dass dieser Grund ein Bleiben unmöglich machte.
Alles war also gut gelaufen. Sie war zufrieden; stolz wäre zuviel gesagt, aber sie war schon der Meinung, die Aufgabe gut gelöst zu haben.
Gemäß ihrer Natur hob sie den Kopf und ließ ihren Blick prüfend den Horizont entlangwandern. Was würde dort auftauchen?
Sie wandte sich wieder ihrer Arbeit zu und lächelte.
Gut, dass sie sieht, woher sie kommt und gut, dass sie Pläne hat für ihre Zukunft. Endlich ist der Zustand des Nebels und des Nichterkennens vorbei. Sie sieht auch, dass sie einige Zeit Schmerzen haben wird. Das nimmt sie gern in Kauf.
Sie räumt bedächtig vor sich hin. Es wird kein zu großer Aufwand sein, den Ort zu gestalten. Es wird ein herrlicher Ort werden. Sie hat alle Bilder in ihrem Herzen. Sie wird Pflanzen haben, viele Pflanzen. Feuer, sie wird Feuer haben. Gut, dass sie gelernt hat, welche Dinge wichtig sind.
Sie weiß nicht, ob sie diese Gedanken bereits einmal gedacht hat. Sie konnte damals nicht zu ihm gehen, weil ihre Seele einen größeren Schutz benötigt. Gut, dass sie das bereits wusste zu diesem Zeitpunkt. Wobei die Entscheidung intuitiv gefallen ist, und sie fiel TROTZ großer anderslautender Gefühle. Außerdem dachte sie damals, der Grund für ihr Nicht-zu-ihm-Gehen wäre der andere Mann. Naja. Egal. Es ist richtig gelaufen.
Und gut, dass sie nicht bei dem ersten Mann geblieben ist. Und das TROTZ echter, guter und tragfähiger Gefühle. Irrititiert war sie damals von der Verteilung der Gründe. Tausend Gründe sprachen für ihn und nur einer dagegen. Das schien ein klarer Grund fürs Bleiben zu sein. Erst viel später hatte sie erkannt, WELCHER Grund für das Gehen sprach. Und nur sehr langsam war ihr klargeworden, dass dieser Grund ein Bleiben unmöglich machte.
Alles war also gut gelaufen. Sie war zufrieden; stolz wäre zuviel gesagt, aber sie war schon der Meinung, die Aufgabe gut gelöst zu haben.
Gemäß ihrer Natur hob sie den Kopf und ließ ihren Blick prüfend den Horizont entlangwandern. Was würde dort auftauchen?
Sie wandte sich wieder ihrer Arbeit zu und lächelte.
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