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Samstag, 27. Dezember 2014
heute morgen
kaetzchen-prinzessin, 08:59h
Ein erneuter, fremder, Platzhalter in meinem Kopf. Es war ein alter Mann. Wir flirteten.
Am liebsten würde ich ja allein leben. Ich fühle, dass das nicht so richtig realistisch zu sein scheint. Ich ersehne einen Mann an meiner Seite.
Keine Schnellschüsse.
Bitte lach jetzt keiner, ich liebe Dich immer noch.
Irgendwie habe ich die ganze Zeit so ein komisches Gefühl, wie: Kann ja nicht sein, dass ich Dich liebe. Du bist zu jung, zu unbeständig, zu unorientiert, zu oberflächlich. Wie kommt es dann zu so einem hartnäckigen Gefühl? Sich nicht eingestehen wollen, sich geirrt zu haben? Sexual-Bindungshormon?
Vielleicht war es so, dass Du mir gegeben hast, was ich dringend vermisst habe (mir aber nicht eingestanden/nicht bemerkt habe). Ich aber schnell gespürt/realisiert habe, dass Du meine anderen Bedürfnisse, die er ja befriedigt, nicht wirst befriedigen können. Und so nicht zu Dir gegangen bin. Einfach stehenbeblieben bin.
Und dann bist Du gegangen.
Was sind das eigentlich für Bedürfnisse?
Du hast mir gegeben: Liebe, Sex, Begehren, LIEBE. Immer noch weine ich heftig, wenn ich etwas über Liebe im Fernsehen sehe. Wenn ich ein Paar sehe, dass sich liebt. Du hast mir LACHEN gegeben, intellektuelle Ansprache, Aufmerksamkeit/Reibungspunkte, Geborgenheit, Zuhausesein.
Er gibt mir: Schutz, Fürsorge, absolute Loyalität, absolute Verlässlichkeit, brüderliche/väterliche Liebe.
Ein hoher Verlust, den ich bei Deinem Weggang erlebt habe. Hohe Trümpfe, die er in der Hand hat. Dazu kommmen fast neun glückliche Jahre, von denen man erhoffen könnte, dass sie wiederkehren, wenn.... ja, wenn was? Ist die Hoffnung berechtigt? Wann ist sie erschöpft?
Jetzt scheinbar noch nicht.
Außerdem fühle ich mich ihm gegenüber verpflichtet. Er hat meine Kinder mit großgezogen und er steht immer noch für sie gerade. Ich habe ihm versprochen, an seiner Seite zu stehen, in guten und in schlechten Zeiten.
Was ich klar merke, ist, dass ich dieses Versprechen nicht endlos halten werde und besonders nicht unabhängig von seinem Verhalten.
Meine Gedanken sind nur (ein gut verstecktes "aber" :-D): Ist es zu früh, um alles hinzuschmeißen? Wird er eine Chance nutzen? Ich habe alle diese Dinge ja erst seit kurzer Zeit klar für mich, und in dieser Art erst kürzlich so klar kommuniziert.
Wieviel Zeit habe ich? Wieviel Zeit braucht er?
Ich habe mich in jedem Fall entschieden: Ich gehe den Weg mit ihm. Deine Konsequenz, mich zu verlassen, war richtig. Auch wenn ich ihn verliere und dann ihn und Dich nicht habe, ist es der richtige Weg. Die richtige Reihenfolge.
Wenn ich fertig bin mit allem, werden wir weitersehen.
Am liebsten würde ich ja allein leben. Ich fühle, dass das nicht so richtig realistisch zu sein scheint. Ich ersehne einen Mann an meiner Seite.
Keine Schnellschüsse.
Bitte lach jetzt keiner, ich liebe Dich immer noch.
Irgendwie habe ich die ganze Zeit so ein komisches Gefühl, wie: Kann ja nicht sein, dass ich Dich liebe. Du bist zu jung, zu unbeständig, zu unorientiert, zu oberflächlich. Wie kommt es dann zu so einem hartnäckigen Gefühl? Sich nicht eingestehen wollen, sich geirrt zu haben? Sexual-Bindungshormon?
Vielleicht war es so, dass Du mir gegeben hast, was ich dringend vermisst habe (mir aber nicht eingestanden/nicht bemerkt habe). Ich aber schnell gespürt/realisiert habe, dass Du meine anderen Bedürfnisse, die er ja befriedigt, nicht wirst befriedigen können. Und so nicht zu Dir gegangen bin. Einfach stehenbeblieben bin.
Und dann bist Du gegangen.
Was sind das eigentlich für Bedürfnisse?
Du hast mir gegeben: Liebe, Sex, Begehren, LIEBE. Immer noch weine ich heftig, wenn ich etwas über Liebe im Fernsehen sehe. Wenn ich ein Paar sehe, dass sich liebt. Du hast mir LACHEN gegeben, intellektuelle Ansprache, Aufmerksamkeit/Reibungspunkte, Geborgenheit, Zuhausesein.
Er gibt mir: Schutz, Fürsorge, absolute Loyalität, absolute Verlässlichkeit, brüderliche/väterliche Liebe.
Ein hoher Verlust, den ich bei Deinem Weggang erlebt habe. Hohe Trümpfe, die er in der Hand hat. Dazu kommmen fast neun glückliche Jahre, von denen man erhoffen könnte, dass sie wiederkehren, wenn.... ja, wenn was? Ist die Hoffnung berechtigt? Wann ist sie erschöpft?
Jetzt scheinbar noch nicht.
Außerdem fühle ich mich ihm gegenüber verpflichtet. Er hat meine Kinder mit großgezogen und er steht immer noch für sie gerade. Ich habe ihm versprochen, an seiner Seite zu stehen, in guten und in schlechten Zeiten.
Was ich klar merke, ist, dass ich dieses Versprechen nicht endlos halten werde und besonders nicht unabhängig von seinem Verhalten.
Meine Gedanken sind nur (ein gut verstecktes "aber" :-D): Ist es zu früh, um alles hinzuschmeißen? Wird er eine Chance nutzen? Ich habe alle diese Dinge ja erst seit kurzer Zeit klar für mich, und in dieser Art erst kürzlich so klar kommuniziert.
Wieviel Zeit habe ich? Wieviel Zeit braucht er?
Ich habe mich in jedem Fall entschieden: Ich gehe den Weg mit ihm. Deine Konsequenz, mich zu verlassen, war richtig. Auch wenn ich ihn verliere und dann ihn und Dich nicht habe, ist es der richtige Weg. Die richtige Reihenfolge.
Wenn ich fertig bin mit allem, werden wir weitersehen.
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