Donnerstag, 24. Juli 2014
ich weine
nur noch. Ich bin ziemlich kopflos. Diesmal werde ich mich nicht bei Dir melden. Vielleicht schaffe ich es diesmal.

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Es geht mir entsetzlich.
Ein paar Mal habe ich angesetzt, Dir das zu schreiben. Ich habe es aber nicht getan, damit es Dir nicht schlecht geht.

Das ist doch ein Zeichen, dass ich auf dem falschen Weg bin, nicht wahr? Ich möchte gehen. Das möchte ich schon lange. Aber ich bin wankelmütig, feige, inkonsequent, ängstlich. Und in K. habe ich jemanden an meiner Seite, der das kompensiert. Wohl mit dem Interesse, mich zu "haben". Und ich lasse es in dem Interesse, nicht selbst und allein stehen zu müssen, zu. Intellekt oder Emotion/Muster? Im Moment lebe ich Emotion/Muster. Und nicht Intellekt. Ist das richtig?

Das Leben kennt nicht "richtig" oder "falsch", sagt mein Vater. Es kennt nur Lösungen (im Sinne von Wegen). Und meine Lösung sieht im Moment so aus: Ich bin hier und bleibe. Ich leide und weine in jedem Moment, in dem ich unbeobachtet bin.

Ganz verkehrt kann ich nicht liegen, denn sowohl mein Vater wie auch meine Tante, beide in langjährigen Ehen, raten mir zum Bleiben. Mein Intellekt sieht mich hier ausgezeichnet "versorgt". Nur mein Herz. Wie lange muss ich warten? Wann ist mein Maß voll? Oder wird mit der Zeit alles wieder besser?

Ich liebe ihn nicht. Völlig unabhängig von den Gefühlen für Dich; ich liebe ihn nicht. Wahrscheinlich gibt es gar keine richtige Liebe, die, von der ich immer träumte. Es gibt nur erfüllte Bedürfnisse. Und solange der Kontrakt funktioniert, nennt man es Liebe.

Dumme Menschen. Dumme Prinzessin. Verzweifeltes dummes Herz.

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